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A L P I N E - E X T R E M - C R O S S

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N'Abend Community.

Die GPS-Daten sind online!

Leider sind die Daten durch die notwendige Komprimierung im GPS-Gerät ziemlich grob geworden. Auch ist der Track schon größtenteils bereinigt, also ohne Verfahrer und ohne Strecken, die man besser anderweitig umgeht.
Hierdurch weichen natürlich die Streckendaten deutlich von der tatsächlichen Fahrleistung ab.
Die Strecke zu finden, wenn man Sie (auch wenn nur in Teilen) nachfahren möchte sollte aber kein Problem sein.
Es gibt unterwegs einige Tunnel, die für Radfahrer gesperrt sind - diese bitte nach eigener Einschätzung umfahren.

Die einzelnen Abschnitte werden noch separat beschrieben und es wird auch noch einen etwas ausführlicheren Bericht sowie natürlich das Fotoalbum geben.

Kette rechts!
 
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Aus dem anderen Thrad noch ein paar Fragen, die besser hier beantwortet sind:
Ich bin sehr gespannt auf die kommenden Berichte und Fotos. Die ersten Bilder sind sehr vielversprechend.
Interessant fände ich ausführliche Informationen, auch zu Themen die hier kritisiert bzw. angesprochen wurden:
Wie kam die Idee zu so einer Tour zustande? Wie wurde die Tour geplant? Vorher Probetouren mit Rucksack unternommen? Wie wurden Sponsoren gefunden? Wie haben euch die Sponsoren unterstützt, mit Material und/oder Geld für Luxus 5*Hotelübernachtungen? Wie habt ihr euch verpflegt? Wann seid ihr in der Früh losgefahren, wann und was gefrühstückt? Wie lange wart ihr täglich unterwegs und wieviel davon wirklich gefahren? Wodurch ergeben sich die großen "Verlustzeiten" (Fotopausen, Streckensuchpausen, Erholungspausen, Essenspausen, SMS/MMS Pausen...)? Wie habt ihr euch auf die Tour vorbereitet, wie trainiert? Wie waren die einzelnen Pässe zu fahren, mit Informationen zu Landschaft, Verkehr...? . . . .
Mir fallen da eine Menge Fragen ein.

Noch ein Vorschlag:
Wie wäre es mit einem Dia- (bzw. Beamer-) Vortrag über eure Tour?
Kann man groß aufziehen, oder im kleineren Forums-Kreis organisieren.

Danke für das Lob für die Bilder - da wird sich die Nordsau freuen.

Wie es zu der Idee kam? Ganz einfach und eigentlich ganz lustig.
Etwa Ende April saßen wir nach einer Radltour beim Italiener und berieten uns zu unserem bis dahin geplanten Norwegen-Urlaub. Wir wollten beide mal eine Radfahrpause einlegen und zum Fotografieren mit dem Auto bis zum Nordkap fahren... :cool:
Die Nordsau fragte also: " Wollen wir nicht die Räder mitnehmen nach Norwegen? Irgendwie hab ich gar keinen Bock auf Pause..."
Ich hatte nichts dagegen, denn Spaß am Radfahren hatte ich auch immer und überall...
Die nächste logische Schlussfolgerung: Gehen wir überhaupt fotografieren, wenn wir die Räder dabeihaben? Nicht wirklich! Was machen wir dann in Norwegen, einem der teuersten Reiseländer, wenn man besser auch woanders biken kann?
Die Idee - wir fahren woanders hin. :idee: Klar!
Zwei Wochen Lago di Garda? Nein - zu langweilig. Alpencross - schon eher aber wenn schon zwei Wochen, dann aber bitte auch wieder zurück.
Start in München, weil wir da halt wohnen und dann einfach los, das war die Grundidee!
Tage später dann die Nordasu am Telefon: "Lass uns das doch mit den Rennrädern fahren - das gab's noch nicht so oft. Wir können ja auch eine Webseite dazu machen..." :D

Ihr Ahnt was jetzt kommt? Noch nicht? Also gut:
Wieder einige Tage später ist die Nordasu mitten im Basteln der Website und ruft mich - zuständig für den Streckenplan - an und fragt nach den Daten?
Wieviele Höhenmeter? Wieviele Kilometer?
Keine Ahnung! Schnell mal überschlagen, was man vieleicht so an Kilometern fährt, und dass in den Alpen mit den ganzen vielen Pässen etwas mehr Höhenmeter als im Flachland auf der Uhr stehen werden, ist eh klar...
2.000km? 30.000 Höhenmeter? Das hat ja schon so mancher 'normale' Alpencross. Mit dem Renner schafft man ja auch etwas mehr Kilometer, also 2.500 und 45.000? OK - könnte gehen und klappt auch mit der Strecke...!

Die Strecke dann zu planen, war nur mit Karte und Daten aus GoogleMaps möglich. Die Höhenmeter aufgrund der Differenzen zwischen Tälern und Pässen forderten mehr Pässe als ursprünglich vorgesehen. Berechnet hatte der dann folgende Track 41.500 Höhenmeter. Mit 10% Aufschlag für die 'kleinen Hügel' zwischendurch müsste es hinhauen - dachten wir...:eek:

Probetouren mit Rucksack? Klar gab's welche. Meist mit MTB, aber auch mal mit Renner, wenn man auf die Tagestouren mehr mitschleppen musste als in die Trikottaschen passt! Das volle Gepäck hatten wir aber nie probegepackt auf dem Buckel durch die Gegend gefahren.

Das Thema Sponsoring muss man sicher immer differenziert sehen. Etweder man hebt sich durch sportliche Leistung von der Masse ab, oder durch die Idee oder deren Präsenstation - das sollte allgemein Klar sein.
Die Vereinbarungen, die wir mit unseren Sposoren im Detail getroffen haben, gehören unserer Meinung nach nicht in ein öffentliches Forum. :cool:

Verpflegung war von Anfang an flexibel geplant - also eher nicht geplant. Gegessen wird, worauf man Hunger hat und was verfügbar ist. Wir waren schließlich nicht unterwegs in die Wildnis, sondern durch die Alpen. Ein Powerbar und zwei Gels pro Tag sollten zusätzlich helfen, den kleinen Hunger zwischendurch zu bekämpfen. Das Gewicht war für sieben Tage jedoch zu hoch, also wurde die mitgenommene Ration schnellstmöglich 'vernichtet'...:lutsch:

In der Früh ging es Anfangs noch zeitig los. Um 5:30 aufgestanden und das schon bereitgestellte Frühstück verputzt. Dann um 6:30 Aufbruch - das klappte in der ersten Unterkunft ganz gut.
Ab der zweiten Übernachtung ging das dann nicht mehr. Frühstück gab es keins - alles zusammensuchen dauerte länger und wir kamen später los. War aber nicht so schlimm, denn an diesem Tag gab es ja die Labestationen am Ofenpass...
Später sind wir dann meist so früh wie möglich zum regulären Frühstück gegangen, oder haben uns auch mal was vorbereiten lassen. Dort wurde dann auch wieder alles gegessen was schmeckt und nicht zu schwer ist. Ich kann mir auch vor den Belastungen etwas mehr reinpfeifen als die Nordsau. Brötchen, Müsli mit Joghurt, Früchte, Honig und dazu den obligatorischen Café mit viel Milch...
Meist waren wir dann gegen 8 auf dem Bock.
Unterwegs waren wir meist 10 Stunden und mehr. Die Erfahrung hatte uns gezeigt, dass man lieber etwas früher mit der Hotelsuche anfängt und kontinuierlich in die angestrebte Richtung weiterfährt, wenn's nichts ist. Ab 18:00 haben wir dann meist die ersten Unterkünfte angefahren und hatten meist bis 20:00 dann auch irgendwas.
Im Engadin war es eine Ausnahme - wir sind schon länger gefahren als sonst, weil's einfach so gut lief und haben dann um 19:30 nicht das gewünschte gefunden.
Strom hatten wir noch genug für nochmal 80 Kilometer und das Hotel war dort telefonisch reserviert... :dope:

Die Verluste auf der Strecke summieren sich. Wegsuche, Getränkeaufnahme, Nahrung, Fotos, Erhohlungspausen, Livebericht, Umziehen, Hotelsuche...
Alles wurde möglichst reduziert und dennoch kamen täglich vier bis sechs Stunden zusammen! Sogar gepinkelt wurde, ohne vom Rad zu steigen! ;)
Es gab meist nur zwei kurze Erhohlungspausen zur Nahrungsaufnahme.
Der größte Zeitfresser war die tägliche Quartiersuche, gefolgt von Nahrung- und Getränkeversorgung. Gerade Sonntags und um die Mittagszeit ist dort nichts auf die 'schnelle' zu bekommen. Tankstellen, mit denen wir gerechnet hatten, haben dort meist keinen Shop! Bleiben also Sonntags nur Restaurants und die lassen sich dann mal richtig Zeit...
Die Wegfindung war zwar prinzipiell einfach, da wir ja GPS mit einer Route hatten, aber oft war uns der sich uns offenbarende Weg zu hässlich oder zu gefährlich zu fahren. Unzählige male landeten wir vor einem Schild, dass Radfahrern die Weiterfahrt verbot ohne dass offensichtilche oder gar beschilderte Alternativen vorhanden waren.
Selbst wenn man nur dreimal täglich kurz anhält um ein vernünftiges Foto zu machen, ist ganz schnell eine halbe Stunde weg. Und das sind dann auch schon 10km!

Trainiert haben wir nichts spezielles. Bergtraining gab's vorher beim Glockner - und ansonsten wurde einfach so viel gefahren wie es der Job und die Physis zuließen...

Zu den einzelnen Pässen vielleicht erstmal nur kurz die Ausreißer:
Der Scharnitzpass ist bergab nach Innsbruck absolut unfahrbar und ist auch gleich aus dem Track rausgeflogen!
Kühtaisattel ist früh noch schön leer und sicher auch unter der Woche ein Genuss.
Die Pillerhöhe ist wunderschön und auch weniger befahren als der Durchschnitt, allerdings ist es bei Wärme unten im Ötztal doch recht heiß.
Reschenpass: Klar, Hauptverkehrsweg! Am besten die Tunnel auf den alten Passstraßen umgehen, aber zumindest an einer Stelle liegt dort viel Schutt, was uns auch prompt den dritten Platten beschert hat.
Albulapass war wieder wunderschön und ein richtiger Schmusepass mit moderaten Steigungen durch oft liebliche Hochwiesen...
San Bernhadino ist dank der Sperre für LKW und der Autobahn parallel sehr schön zu fahren und auch relativ ruhig und mit schönen Tiefblicken in eine Schlucht.
Oberalppass besser als man laut Karte vermuten wurde und der darauf folgende Furkapass sicher eines der Highlights im hochalpinen Gelände und einer Traumabfahrt nach Gletsch. Das Hotel in Gletsch (es gibt nur eins) ist mit Sicherheit eine Übernachtung wert!
Große Scheidegg von Osten rauf zu fahren ist was für Masochisten. Abartige Steigung definitiv jenseits der 20% und das doch recht lang sind ein gutes Training für jeden Pass!
Grauenvoll ist der Col de La Forclaz. Langweilig, viel befahren und ständig die Betonklötze von Martigny im Blick.
Cormet de Roselend ist schon eine echte Paradestrecke mit Hausstreckencharakter. An den Almen oben am See kann man wunderbar 'sehen und gesehen werden'...
Großer St. Berhard ist unten beschi$$en und oben dank Baustelle noch schlimmer!
Der Simplonpass ist ohne Baustelle auf der alten Passstraße sicher ganz schön. Momentan ist jedoch die neue Brücke halbseitig gesperrt und der gesamte Aufwärtsverkehr wird über die alte Straße umgeleitet, was den Pass für Radfahrer nahezu unpassierbar macht. Im GPS-Track ist er trotzdem drin. Nach dem Sommer ist die Baustelle weg.
Stilfser Joch wie schon beschrieben besser nicht am Wochenende und auch unter der Woche eher gaaannz früh!
Zu guter Letzt sind Timmelsjoch und Hahntennjoch noch ganz schön. Das Hahntennjoch haut trotz der geringen Höhe von 1894 müNN ganz schön rein und hat unten fast 19% Steigung.
Alle anderen sind eher durchschnittlich und auch hier gilt: Am Wochenende deutlich mehr vor allem lauter Motorradverkehr. Bei heißem Wetter sind wohl alle Pässe eine Qual.... :rolleyes:
Hierzu aber sicher noch mal was etwas ausführlicheres...

Einen Diavortrag wird es erstmal nicht geben. Man braucht doch eine Menge Material, um einen Abend zu füllen, außer man gestaltet auch diese Runde interaktiv und auch die Zuschauer steuern etwas dazu bei... Vielleicht das nächste Mal! :daumen:
 
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Was uns beim Italiener immer für Ideen kommen :D
Aber das kenne ich. Wie sich das dann alles steigert ... so ungefähr entwickelte sich auch die Idee zu meiner ersten großen Alpentour. Ist schon fast 20 Jahre her (aaargh! Rechne, rechne, stimmt:()
Kein Geld, ungefähr 200 kg schweres MTB (steht noch im Keller, das gibt es nicht, war das massiv-Stahl?), ca. 30 kg Gepäck pro Person (wir waren uns ja zu stolz für Radklamotten und sind mit Turnhose und T-Shirts gefahren, mussten natürlich einige T-Shirts mit). Nach und nach steigerten wir uns in die Planung hinein, am Ende wurde es Fulda-Monaco-Fulda, hin längs durch die französischen Alpen, zurück in Höllentempo durch die Po-Ebene. 3 Wochen, müssen so 3.000 km gewesen sein ... und ich habe tatsächlich nur ca. 300 Mark ausgegeben. Das war mein billigster Urlaub überhaupt.

Da kann ich Euch verstehen, es ist schon klasse, wenn sich eine kleine Idee zu einer großen entwickelt. (und plötzlich steht man vor dem Casino in Monte Carlo...)
 
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Mein Papa hat´s so ähnlich gemacht.Damals mit jungen 21 in einer Woche 1300km um Sizilien gefahren.Damals noch mit einem alten Peugot Galibier Rennrad.Gefühlte 150 Tonnen schwer.Plus 30kg Rucksack,Zelt usw.
Im übrigen ist er 2003 bei der TdF mit diesem Rennrad den Galibier auch hochgefahren. :D Jetzt hat es den wohlverdienten Ruhestand im Keller gefunden.Ab und An fahre ich damit mal eine Runde,um dann festzustellen wie schön leicht doch mein eigenes ist. :D
 
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Hey :) ...kurz zur Info!
Bin immer noch am bearbeiten der Bilder, sind also noch nicht öffentlich...dauert etwas länger weil ich grade im Job ein paar Sachen erledigen musste. Denke aber das ich bis Ende nächster Woche so weit bin! Ich poste den Link dann in den Livebericht...

Grüße
Nsau
 
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Hallo Nordsau,

von mir ein Kompliment für die Bilder. Klasse kann ich nur sagen.
Und dann bin ich mal gespannt wieviele einen Ton der Entschuldigung fallen lassen.

Grüße auch an Subseven


Markus
 
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Ganz großes Kino! Traumhaft schön geworden - aber das wisst ihr ja sehr wahrscheinlich selbst.
Ein wirklich gelungener Abschluss zu dem interessanten Reisebericht!

Ich freue mich schon auf euer nächstes Projekt.

So long...
 
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Von mir auch ein grosses Kompliment:)

@Nordsau: Mit welchem Programm wurden denn die Bilder nachbearbeitet?

Grüssle und macht weiter so....
 
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wenn ich worte des lobes finden könnte, die solche beeindrückenden + wunderschönen bilder würdig sind, würde ich die hier niederschreiben ...

daher sag ich erstmal einfach: RISCHTISCH GEIL!
 
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Allererste Sahne! Traumhafte Fotos, ICH WILL MEEEEEEEHR!!!!!!!!
Super Jungs, und dann kann man sich ja mal ausrechnen wieviel Zeit draufgeht um solche Fotos zu machen! Ich freu mich schon auf Euer nächstes Projekt, dieses Projekt war einfach Geil!
Ich warte noch auf die eine oder andere Entschuldigung von einigen hier die das 125.000 mal besser hätte machen können...
Ich sag: DANKE!
 
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also leute ich muss mal sagen: die fotos sind echt genial gut geworden...ich finde die als normaler betrachter super...aber einen mangel hab ich da doch noch: wie zur hölle kan man auf so einer tour mit MTB Pedalen fahren :D

LG
 
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Weil mit SPD kannst Du Schuhe benutzen, mit denen du auch mal laufen kannst, ab und an musst Du ins Gelände wegen der Motive/Fotos :D
 
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na gut da hast du natürlich recht...na dann....bis zur nächsten tour :D

LG
 
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Kurze Frage noch zu Eurem nächsten Projekt: Was verbirgt sich hinter Kuestennebeltour?
 
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Das verrate ich im Winter genauer :D

Es wird eine Tour an einen Küstenstreifen entlang sein. Kilometerzahlen stehen aber noch nicht genau fest, aber es werden wohl 5 Länder im Programm sein. Es wird eine interessante Geschichte werden, wo viel Küstenkultur mit dem Radsport auf einander trifft. Ich will das Verbissene diesmal aus dem Projekt heraushalten! Dennoch wird auch diese Tour sportlich ambitioniert sein, aber so das ich all meine Dinge wie Fotos schießen, essen, WC, Menschen Kennenlernen und besuchen -durchführen kann, ohne dabei unter Druck zu geraten. Das gesamte Projekt soll zählen :i2: Deshalb werde ich diesmal keine Aussagen zu Etappenlängen oder ähnlichem machen. Wir haben ja bewiesen das wir eine Tour durchführen können, und werden auch so alte und neue Sponsoren gewinnen.
 
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