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SHIMANO ULTEGRA R8000: rennerprobte Features für breite Nutzerschichten

SHIMANO ULTEGRA R8000: rennerprobte Features für breite Nutzerschichten

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Jede Menge Technik für Jedermann. Viele Vorzüge der neuen ULTEGRA R8000 waren bisher für das High-End-Segment reserviert: Enorme, aber optimal kontrollierbare Verzögerungsleistung mit hydraulischen Scheibenbremsen, ergonomisch geformte mechanische und elektronische Schalt-/Bremshebel, Di2-Schaltknöpfe oben auf den Griff-Hörnchen für zusätzliche Individualisierungsmöglichkeiten. Dank Synchro-Shift besonders schlanke und einfach zu bedienende Schalt-/Bremshebel für Zeitfahren und Triathlon sowie Shadow-Schaltwerke mit flachem Profil, die nicht nur die Schaltperformance optimieren, sondern auch aerodynamische Vorteile mit sich bringen.

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SHIMANO ULTEGRA R8000: rennerprobte Features für breite Nutzerschichten
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein erster Gedanke war der Selbe, wie bei der letzten Ultegra: ............ist die häßlich..................

Obwohl die wieder sehr nahe am Design der Dura Ace ist, die ebenso wenig eine Schönheit ist, aber zumindest einigermaßen schlüssig gestaltet, fällt die in meinen Augen deutlich ab. Die Fotos kaschieren das aber ganz gut.

Wenn es einen Fortschritt geben sollte, dann wird es ( hoffentlich) der neue mechanische Umwerfer sein. Die Vorgänger waren eindeutig eine technische Fehlentwicklung.

EDIT: Das Gelaber drumherum ist ( fast schon dankenswerterweise) nahezu identisch mit dem, was zu jeder Einführung der überarbeiteten Ultegra Gruppe schon früher aufgetischt wurde.
 
Gibt es das Schaltwerk dann auch nur in einer Länge? Dann müsste man ja mit dem hässlichen langen Ding auch bei normaler Übersetzung rumfahren.

in irgendeinem youtube-kanal wurde die ultegra vorgestellt, da hieß es, dass es trotzdem zwei schaltwerke gibt und das neue kurze eben bis 30 freigegeben ist.
 
Mein erster Gedanke war der Selbe, wie bei der letzten Ultegra: ............ist die häßlich..................

Wirklich häßlich ist ja immer nur die Kurbel in Weltraumoptik.

Wie schneidet denn die Konkurrenz denn inzwischen zur Ultegra ab? Ich fahre die 6700er mit anderer Kurbel und kann ehrlich gesagt nichts bemängeln. Im Gegenteil funktioniert einfach perfekt.
 
Wirklich häßlich ist ja immer nur die Kurbel in Weltraumoptik.

Wie schneidet denn die Konkurrenz denn inzwischen zur Ultegra ab? Ich fahre die 6700er mit anderer Kurbel und kann ehrlich gesagt nichts bemängeln. Im Gegenteil funktioniert einfach perfekt.

Da staunt man immer mal wieder. Die 6700 war mit ihrer ungünstig gelösten Schaltzugverlegung nie eine echte Wonne. Brems- wie Schaltperformance bei den 11-Fach-Gruppen hat sich erheblich verbessert.

Fahre aktuell eine Dura Ace 9100 mit Direct Mount Bremsen, die setzen sogar bremstechnisch nochmal einen oben drauf, hätte ich nicht erwartet.

Wenn man noch auf einer 6700 klebt, dann tut man sich wirklich einen Gefallen mit einer aktuellen Shimano.

Andere Hersteller sind jetzt im Vergleich mit Sicherheit nicht schlecht, aber die Gründe für Campa oder SRAM sind aktuell nicht unbedingt die reine Perfomance, weil da stinken sie gegen Shimano leider gerade ab. Es geht wenn eher um die Bedienlogik und das reine Schaltgefühl, was mancher bei den anderen Herstellern schöner findet.

Habe gerade in 2015 und 2016 extrem viele Campa-Verfechter erlebt, die den aktuellen Shimano 11-Fach-Gruppen erlegen sind. Sie mussten einfach akzeptieren, dass es eine andere Welt ist.

Wenn es einen Fortschritt geben sollte, dann wird es ( hoffentlich) der neue mechanische Umwerfer sein. Die Vorgänger waren eindeutig eine technische Fehlentwicklung.

Gab halt Rahmen, die haben von ihrer Zuganlenkung mit den Umwerfern nicht so richtig gut harmoniert. Habe mir die letzten Tage mal den 9100er Umwerfer penibelst für mein Rad eingestellt. Ist ja technisch gleich zum 8000er.

Fazit für mich ist, dass er erheblich weniger Zugspannung braucht. Konnte die Stellschraube im Zug komplett raus lassen und die Spannstellschraube direkt am Umwerfer hat ausgereicht. Auch kann ich die Kette deutlich enger am Leitblech laufen lassen, ohne dass die Kette im Wiegetritt Schleifgeräusche verursacht.
 
Das lag nicht am Rahmen. Die erforderliche, relativ hohe Zugspannung im Zusammenhang mit dem relativ kurzen Seil-Einhol-Weg machen eine Zugeinstellschraube für das reine Funktionieren obligatorisch.
Wenn man sich penibel an die Montage Anleitung hält, ist das Problem beherrschbar, aber eben unnötig kompliziert. Da stelle ich sogar lieber SRAM Umwerfer ein, was recht einfach ist, wenn man erstmal gefressen hat, dass die das Pferd von hinten aufzäumen.

Nichts für ungut, aber das ist Quark: In der reinen Funktion nehmen sich die Hersteller so überhaupt rein gar nichts. Das muß man sich schon einbilden............ Suggestion ist für manche ohnehin alles................
 
Das lag nicht am Rahmen. Die erforderliche, relativ hohe Zugspannung im Zusammenhang mit dem relativ kurzen Seil-Einhol-Weg machen eine Zugeinstellschraube für das reine Funktionieren obligatorisch.
Wenn man sich penibel an die Montage Anleitung hält, ist das Problem beherrschbar, aber eben unnötig kompliziert. Da stelle ich sogar lieber SRAM Umwerfer ein, was recht einfach ist, wenn man erstmal gefressen hat, dass die das Pferd von hinten aufzäumen.

Ich denke, seit es 11-Fach gibt, habe ich vermutlich irgendwas um die 100 Umwerfer einstellen dürfen und was ich mit dem Anlenkwinkel meine, ist Realität und liegt am Rahmen. Denn wenn das Zugseil genau so an den Umwerfer gelenkt wird, dass eigentlich keine der beiden Wandlerpositionen mit der Messlehre die richtige ist, dann ist der Umwerfer schlechter einzustellen, als wenn es eindeutig ist. Das hat sich mit der neuen Technik in jedem Fall verbessert.
 
Okay, ich denke, wir reden etwas aneinander vorbei. Denn das, was Du nennst, und es stimmt ja, hat mir nun weniger "Beschwerden" verusacht. Mir mißfällt der kleine Schwenkweg, der die Einstellung einfach unnötig kompliziert.

Aber wie auch immer. Letztlich muß ich mit dem leben, was der Hersteller so vorgibt. Und wenn es nach mir ginge, würde ich gar kein Shimano mehr montieren, aber nicht aus technischen Gründen.......
 
Das Schöne ist doch aber, dass Shimano aus rein technischer Sicht immer noch das geringste Übel darstellt, so zumindest kann ich es im Vergleich zum Rest der Hersteller sagen. :)
 
Leider ein Irrtum: den meisten Scheiß, den ich in den letzten Monaten hatte, ging zu 100% auf die Kappe von Shimano...... Aber das betraf, bis auf wenig Ausnahmen, keine Renn-Gruppen. Dafür Schaltungs-Naben ( würg.....).....

Wenn es nach problemloser Materialqualität geht, steht Campa an erster Stelle. Mit SRAM hatte ich bislang auch nix Wesentliches zu mäkeln.
 
Mir mißfällt der kleine Schwenkweg, der die Einstellung einfach unnötig kompliziert.
Was meinst du mit Schwenkweg?
Der Seilzugweg jedenfalls hat sich beim Umwerfer nie geändert.
So kannst du den FD-6800 auch an den ST-6700 betreiben und der FD-R8000 wird auch mit den ST-6800 funktionieren. (wie auch bei DA)
 
Gemint ist, dass selten auf Anhieb der Umwerfer ( also die "8er" Serien) so weit nach außen schwenkt, dass der Zug nicht nachgespannt werden muß. Mit den meisten anderen, sei es von anderen Herstellern oder Shimano, geht "unjustiert" die Kette gleich über das große Blatt....

Wenn alles eingestellt ist, funktioniert es ja einwandfrei.... aber bei anderen Umwerfern geht das bequemer....

Das ist nur die Kurzform.
 
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