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unterwegs mit dem klassiker

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Heute ausnahmsweise -nach einer gefühlten Ewigkeit- statt Starrgang das Schaltrad gegriffen. Kam mir erst mal wieder wie ein grosses Versehen vor. Fühlte sich aber so interessant an, daß aus einer kurzen Runde 92km wurden.
Interessant, weil man durch den Vergleich Starrgang/Schaltrad so richtig merkt, was am Fixie besser ist: Durch die Gänge kann man die Kraft gut einteilen - aber ist dafür eben auch fühlbar weniger effektiv. Wird man müde, wird man nicht von der Kiste zur Ordnung gerufen, sondern kann einfach die Beine hängen lassen. Statt zu arbeiten hängt man einfach rum. Raubt mir irgendwie die Motivation. Kann natürlich ständig mittreten, was ich auch gemacht habe, aber da kommt nix zurück, fühlt sich tot an:(.
Nach x km durch das pausierende Rollen natürlich entspannter - aber eben nur der halbe Sport.

Fazit (für mich): Nette Abwechslung, bin aber am überlegen, ob es gehen sollte (steht ja meist nur rum).

Anhang anzeigen 442821

Editiert: Typos und Klarheit

Vielleicht fühlt sich Starrgang fahren effizienter an, aber ein Schaltungsrad muss von der Logik her einfach noch effizienter sein. Klar passt man nicht den Gang an, sondern die Trittfrequenz -aber 160 rpm zu halten, nur um bergrunter 50 Sachen zu fahren, das schaffen wohl die wenigsten länger als 2 Minuten und dann macht die ganze Sache auch nicht mehr so richtig Fun. Ich finde das Starrgang Gefühl auch toll, aber meine Schaltungsräder möchte ich nicht missen.
 
Die Unbeugsamen

22.04.2017

Samstag war mal wieder RTF-Zeit. Dieses Mal fuhr ich an den Niederrhein nach St. Tönis in der Nähe von Krefeld. Dort ging ich zusammen mit Ralf und Christina auf die 151 km Strecke. Unsere kleine Gruppe hielt die Fahne klassischer Stahlrenner hoch. Wir waren quasi die Gallier unter all den Carbon- und Alu-Römern.

toenisvorst2017rtf198czobz.jpg

Ralf fuhr mit einem geliehenen Koga Miyata aus Anfang der 90er Jahre.

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Christina mit einem geliehenen Gios aus den 90ern.

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Und ich mit meinem eigenen 89er Peugeot Cologne.

Viertel vor 10 Uhr ging es los. Das Wetter war typisch April. 7 bis 10 Grad, sehr wolkig und windig. Doch zunächst hatten wir Rückenwind und entsprechend schnell ging Ralf (wie immer) die Strecke an. Meine Muskeln wollten nicht so recht, aber ich hielt tapfer mit. Wir erreichten Reckenhöfe und fuhren weiter Richtung Vorst. Nach etwas über einer halben Stunde dann die einzige richtige Steigung kurz vor Oberbocholt. Ich konnte das Tempo von Ralf und Christina nicht mehr halten und ließ abreißen. Christina eilte uns bergauf davon. Ralf holte ich etwas später wieder ein und wir fuhren zu zweit weiter.

toenisvorst2017rtf196mqqny.jpg


Ab und zu schlossen sich ein paar Mitfahrer für einige Zeit an. Unser Schnitt war mit anfänglichen Rückenwind relativ hoch. Knapp 28 km/h zeigte mein Tacho noch nach der ersten Kontrolle bei Lobberich an. Dort trafen wir auch Christina wieder.

toenisvorst2017rtf1966fqdj.jpg


Zu dritt ging es weiter durch die niederrheinische Ebene. Weite Landschaft wohin das Auge blickte. Schaag und Boisheim waren die nächsten Ortschaften an der Strecke.

toenisvorst2017rtf196fwq0y.jpg


Nach Dilkrath erreichten wir Berg, wo es aber irgendwie ganz schön flach war. So richtige Steigungen gab es auch nicht mehr auf der Strecke. Dafür starken Seitenwind gegen den wir kämpften.

toenisvorst2017rtf1970ho1m.jpg


Nach der zweiten Kontrolle irgendwo hinter Niederkrüchten erreichten wir Born. Trotz Seitenwind war das Tempo noch relativ hoch. Aber für Christina waren wir doch zu langsam. Sie schloss sich einer schnelleren Gruppe an.

toenisvorst2017rtf1975dpxf.jpg


Die Bewölkung nahm teilweise eine bedrohliche Farbe an, aber es blieb zum Glück trocken. "Schuld" daran war sicher der starke Wind.
Der machte uns auch bald als Gegenwind richtig zu schaffen. Da half nur Unterlenker und Kopf runter. So versuchte ich das Tempo einigermaßen hoch zu halten, was auch klappte. Bestimmt 30 km gab es nur Gegenwind. Aber ich merkte das ich mental und körperlich fit war.

toenisvorst2017rtf197lxopz.jpg


So erreichten wir die 3. Kontrolle in Grefrath (in der Nähe vom Startpunkt der Grefrather RTF), wo wir Christina wieder trafen. Hier brauchte ich erst einmal etwas Stärkung. Dann ging es weiter zur vierten 150er Kontrolle bei Reckenhöfe. Unterwegs sammelten wir noch ein paar Fahrer ein. Der eine wollte eigentlich nur die 72er Strecke fahren und hatte schon deutlich mehr Kilometer auf der Uhr. Leider hatte er dann auch noch den Abzweig zur 111er verpasst. Viel war an der kleinen Kontrolle nicht los.

toenisvorst2017rtf197obp3p.jpg


So fuhren wir zu dritt weiter auf der kleinen Schleife, die uns nochmal zur dritten Kontrolle in Grefrath führte. Nach einem Tee und etwas Smaltalk machten wir uns auf die letzten Kilometer ins Ziel. Christina hatte es eilig und verließ uns zügig. Ralf und ich kämpften uns gegen den Wind die letzten Kilometer ins Ziel.

toenisvorst2017rtf198oarwd.jpg


Nach nur 141 km ohne Abkürzung erreichten wir das Ziel in St. Tönis. Ich hatte schon gehört das die Tour leider etwas kürzer war. Aber was soll´s.
260 Höhenmeter, mehr waren auf der flachen Strecke nicht drin. Dafür übernahm der Gegenwind den Part der bösen Römer. Doch wir Gallier trotzten ihm mit einem Schnitt von knapp 26 km/h. So schnell waren die Römer damals sicher nicht. Und wir mussten nicht einmal einen Zaubertrank anrühren um die Römer zu besiegen. Im Ziel trafen wir die schnelle Christina übrigens wieder.

Ach ja, ca. 430 Teilnehmer aus allen Ecken des römischen Reiches nahmen teil. Darunter auch drei unbeugsame Gallier. Nur 7 Teilnehmer davon (mit uns dreien) fuhren die lange Strecke.
 
Die Unbeugsamen

22.04.2017

Samstag war mal wieder RTF-Zeit. Dieses Mal fuhr ich an den Niederrhein nach St. Tönis in der Nähe von Krefeld. Dort ging ich zusammen mit Ralf und Christina auf die 151 km Strecke. Unsere kleine Gruppe hielt die Fahne klassischer Stahlrenner hoch. Wir waren quasi die Gallier unter all den Carbon- und Alu-Römern.

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Ralf fuhr mit einem geliehenen Koga Miyata aus Anfang der 90er Jahre.

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Christina mit einem geliehenen Gios aus den 90ern.

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Und ich mit meinem eigenen 89er Peugeot Cologne.

Viertel vor 10 Uhr ging es los. Das Wetter war typisch April. 7 bis 10 Grad, sehr wolkig und windig. Doch zunächst hatten wir Rückenwind und entsprechend schnell ging Ralf (wie immer) die Strecke an. Meine Muskeln wollten nicht so recht, aber ich hielt tapfer mit. Wir erreichten Reckenhöfe und fuhren weiter Richtung Vorst. Nach etwas über einer halben Stunde dann die einzige richtige Steigung kurz vor Oberbocholt. Ich konnte das Tempo von Ralf und Christina nicht mehr halten und ließ abreißen. Christina eilte uns bergauf davon. Ralf holte ich etwas später wieder ein und wir fuhren zu zweit weiter.

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Ab und zu schlossen sich ein paar Mitfahrer für einige Zeit an. Unser Schnitt war mit anfänglichen Rückenwind relativ hoch. Knapp 28 km/h zeigte mein Tacho noch nach der ersten Kontrolle bei Lobberich an. Dort trafen wir auch Christina wieder.

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Zu dritt ging es weiter durch die niederrheinische Ebene. Weite Landschaft wohin das Auge blickte. Schaag und Boisheim waren die nächsten Ortschaften an der Strecke.

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Nach Dilkrath erreichten wir Berg, wo es aber irgendwie ganz schön flach war. So richtige Steigungen gab es auch nicht mehr auf der Strecke. Dafür starken Seitenwind gegen den wir kämpften.

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Nach der zweiten Kontrolle irgendwo hinter Niederkrüchten erreichten wir Born. Trotz Seitenwind war das Tempo noch relativ hoch. Aber für Christina waren wir doch zu langsam. Sie schloss sich einer schnelleren Gruppe an.

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Die Bewölkung nahm teilweise eine bedrohliche Farbe an, aber es blieb zum Glück trocken. "Schuld" daran war sicher der starke Wind.
Der machte uns auch bald als Gegenwind richtig zu schaffen. Da half nur Unterlenker und Kopf runter. So versuchte ich das Tempo einigermaßen hoch zu halten, was auch klappte. Bestimmt 30 km gab es nur Gegenwind. Aber ich merkte das ich mental und körperlich fit war.

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So erreichten wir die 3. Kontrolle in Grefrath (in der Nähe vom Startpunkt der Grefrather RTF), wo wir Christina wieder trafen. Hier brauchte ich erst einmal etwas Stärkung. Dann ging es weiter zur vierten 150er Kontrolle bei Reckenhöfe. Unterwegs sammelten wir noch ein paar Fahrer ein. Der eine wollte eigentlich nur die 72er Strecke fahren und hatte schon deutlich mehr Kilometer auf der Uhr. Leider hatte er dann auch noch den Abzweig zur 111er verpasst. Viel war an der kleinen Kontrolle nicht los.

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So fuhren wir zu dritt weiter auf der kleinen Schleife, die uns nochmal zur dritten Kontrolle in Grefrath führte. Nach einem Tee und etwas Smaltalk machten wir uns auf die letzten Kilometer ins Ziel. Christina hatte es eilig und verließ uns zügig. Ralf und ich kämpften uns gegen den Wind die letzten Kilometer ins Ziel.

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Nach nur 141 km ohne Abkürzung erreichten wir das Ziel in St. Tönis. Ich hatte schon gehört das die Tour leider etwas kürzer war. Aber was soll´s.
260 Höhenmeter, mehr waren auf der flachen Strecke nicht drin. Dafür übernahm der Gegenwind den Part der bösen Römer. Doch wir Gallier trotzten ihm mit einem Schnitt von knapp 26 km/h. So schnell waren die Römer damals sicher nicht. Und wir mussten nicht einmal einen Zaubertrank anrühren um die Römer zu besiegen. Im Ziel trafen wir die schnelle Christina übrigens wieder.

Ach ja, ca. 430 Teilnehmer aus allen Ecken des römischen Reiches nahmen teil. Darunter auch drei unbeugsame Gallier. Nur 7 Teilnehmer davon (mit uns dreien) fuhren die lange Strecke.
Ich merk schon, du wirst eine der fitteren sein am WE und die älteren Herren ganz schön anstacheln. ;)
 
Ich merk schon, du wirst eine der fitteren sein am WE und die älteren Herren ganz schön anstacheln. ;)
Täusche Dich da mal nicht. Am Berg bin ich langsam wie eine Schnecke. Und wie ich Bielefeld kenne, ist es da nicht wirklich flach in der Umgebung. Hab aber schon das 39er Kettenblatt und ein 26er Ritzel montiert. Dann brauche ich wenigstens nicht zu schieben. :oops:
 
Wind und Steigung

23.04.2017

Nach der langen Strecke am Samstag, war für Sonntag das Pendant in Unna geplant. Das sollten dann aber echte 150 km sein. Die Temperaturen waren ähnlich bei 6 bis 10 Grad, früh Morgens hatte es bereits geregnet und es waren weitere Schauer angesagt. Meine Muskeln fühlten sich vom Vortag noch etwas schwer an und Ralf ging es anscheinend ähnlich. Trotzdem wollten wir die 150er Strecke angehen. Christina war auch wieder da, aber dieses Mal mit einem moderneren Renner. Ralf und ich fuhren wieder Stahlklassiker. Ich hatte das Rad noch vom Vortag im Auto und war einfach zu faul zu wechseln.

unna2017rtf1986_24ira5.jpg


Kurz nach 9 Uhr wurde die erste Gruppe auf die Strecke gelassen. Anscheinend gehörte es zu den Auflagen für die Genehmigung das wir nur in kleinen Gruppen auf die Strecke durften. Christina war schon in einer Gruppe vor uns gestartet und die sahen wir auch nicht wieder. Mir reichte das Tempo unserer Gruppe völlig aus. Zunächst ging es schön flach nach Lenningsen. Das Tempo war so das ich einige Fotos machen konnte.

unna2017rtf1988_237oip.jpg


Die Temperaturen waren anfangs noch ziemlich frisch und wir fuhren uns langsam warm. Die Wolken hatten sich aber etwas gelockert und die Sonne schien. Zum Glück waren die Straßen trocken, da ich im grenzenlosen Optimismus die Schutzbleche weggelassen hatte. Nach Lenningsen erreichten wir Flierich, wo es links in eine fiese Steigung ging. Hier musste ich dann abreißen lassen. Die Gruppe zerfiel und Ralf eilte mir davon. Später holte ich ihn dann auf flacher Strecke wieder ein.

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unna2017rtf1992_26bo2n.jpg


Durch schöne Landschaft führte uns die Route. Ein sehr großer Stuhl stand markant in der Landschaft herum und lud zu einer Pause ein, doch wir hatten es eilig Süddinker zu erreichen. Dort gab es die erste Kontrolle. Unser Schnitt lag zu dem Zeitpunkt schon wieder bei über 25 km/h. Bis hierhin war es noch sehr locker.

unna2017rtf1993_23eqto.jpg


Mein Peugeot verrichtete klaglos seinen Dienst. Trotzdem hatte ich ein schlechtes Gewissen meine anderen Räder so zu vernachlässigen. Die wollten schließlich auch gefahren werden.

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Wir verpflegten uns erst mal und trafen noch auf ein paar bekannte Gesichter.

unna2017rtf1996_2f9pz9.jpg


Weiter ging es nach Recklingsen und Berwicke. Noch war das Streckenprofil flach, aber der Haarstrang war schon in Sicht.
Mittlerweile war eigentlich klar das wir "nur" die 115er Strecke fahren würden. Man sollte es auch nicht übertreiben. Dunkle Wolken am Himmel drohten mit Regen. Aber noch hielt sich das Wetter.

unna2017rtf1997_2w2oua.jpg


Weitere Station war Hattrop, bevor wir durch Paradiese fuhren. Allerdings hatten wir uns das Paradies anders vorgestellt, nicht als kleines verschlafenes Nest, mit Pferden, Ponys und Ziegen. Hühner gab es wahrscheinlich auch und die sagten sich bestimmt gute Nacht, sobald es dunkel wurde. Irgendwie idyllisch. Also doch vielleicht ein Paradies? Viel Zeit darüber nachzudenken hatte ich nicht, denn jetzt ging es auf den Haarstrang hoch. Der anstrengende Teil der RTF begann. Lange Steigungen, zum Teil auch mal steiler und oben in der Höhe ordentlich Gegenwind ließen die Kräfte schwinden.

unna2017rtf1998_26solr.jpg


Meiningsen und Hewingsen wurden passiert. Der Schnitt sank langsam aber stetig. Die Muskeln meldeten sich kritisch zu Wort, aber für deren Befindlichkeiten hatte ich da gerade überhaupt keinen Sinn. Am Berg half gegen den Wind auch keine Unterlenkerposition mehr. Da half nur noch durchhalten. Was war ich froh nicht doch die 150er Strecke gewählt zu haben. Dort hatte es noch ein paar hundert Höhenmeter mehr. Nach Bittingen erreichte ich die ersehnte zweite Kontrolle in Bremen (nein, nicht die Hansestadt). Etwas Pause und sich stärken tat mir gut.

Nach der Kontrolle ging es ins Ruhrtal bis nach Wickede. Das Profil war sehr wellig, immer wieder mit längeren und manchmal auch steilen Anstiegen. Die meisten schaffte ich gerade so mit vorne 42 und hinten 28 als Übersetzung. Aber zweimal musste ich dann doch vorne aufs dritte Kettenblatt mit 30 Zähnen zurück greifen. Da ging mir einfach die Kraft aus. Ich war jetzt immer öfters alleine unterwegs, da Ralf am Berg deutlich stärker war. In Watringen verabschiedete ich mich von der Ruhr. Noch eine letzte größere Steigung und ich erreichte Ruhne. Ab hier ging es zunächst bergab und ich hatte Ralf nach einiger Zeit wieder in Sichtweite. Aber leider hatten wir auch vollen Gegenwind. Nächste Stationen waren Gerlingen, Mawicke und Westtönnen. Über Flerke und Scheidingen erreichte ich die dritte Kontrolle in Werl. Noch einmal eine kurze Pause und Kraft tanken. Der Himmel war jetzt bedrohlich dunkel geworden und es sah sehr nach Regen aus. An der Kontrolle traf ich auf Ralf, der aber vor mir wieder los fuhr und den ich nicht mehr einholen sollte. Je nach Richtung gab es heftigen Gegenwind oder Seitenwind. Die letzten 18 Kilometer schienen in Zeitlupe zu vergehen. Doch schließlich erreichte ich nach knapp 115 km über Hemmerde, Nordlünern und Mühlhausen trocken das Ziel in Unna.

Ein Schnitt von 24 km/h und 600 Höhenmeter waren die weiteren Daten der RTF. Die 600 Hm zogen sich vor allem auf dem Haarstrang zusammen. Den fiesen Gegenwind gab es als zusätzliche Gabe dazu. Eine anstrengende aber schöne RTF. Insgesamt waren es so wieder über 250 km am Wochenende. Der Formaufbau läuft.
 
Interessant, weil man durch den Vergleich Starrgang/Schaltrad so richtig merkt, was am Fixie besser ist: Durch die Gänge kann man die Kraft gut einteilen - aber ist dafür eben auch fühlbar weniger effektiv. Wird man müde, wird man nicht von der Kiste zur Ordnung gerufen, sondern kann einfach die Beine hängen lassen. Statt zu arbeiten hängt man einfach rum. Raubt mir irgendwie die Motivation.

Den Effekt kenne ich, aber das hat m-E. weniger mit starr zu tun.
Am schnellen Rad mit 5x hinten fehlen mir die feinen Zwischenstufen. Oft muss ich mich da anders als am 10x-Rad entscheiden, ob ich zu dünn wirbele oder den eigentlich zu dicken Gang auf eine ordentliche Frequenz bringe. So bin ich mit dem 5x-Rad zwangsweise schneller unterwegs (als ich eigentlich will), aber hinterher auch kaputter.
Starr bergab ist Mist ;-)
 
Wind und Steigung

23.04.2017

Nach der langen Strecke am Samstag, war für Sonntag das Pendant in Unna geplant. Das sollten dann aber echte 150 km sein. Die Temperaturen waren ähnlich bei 6 bis 10 Grad, früh Morgens hatte es bereits geregnet und es waren weitere Schauer angesagt. Meine Muskeln fühlten sich vom Vortag noch etwas schwer an und Ralf ging es anscheinend ähnlich. Trotzdem wollten wir die 150er Strecke angehen. Christina war auch wieder da, aber dieses Mal mit einem moderneren Renner. Ralf und ich fuhren wieder Stahlklassiker. Ich hatte das Rad noch vom Vortag im Auto und war einfach zu faul zu wechseln.

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Kurz nach 9 Uhr wurde die erste Gruppe auf die Strecke gelassen. Anscheinend gehörte es zu den Auflagen für die Genehmigung das wir nur in kleinen Gruppen auf die Strecke durften. Christina war schon in einer Gruppe vor uns gestartet und die sahen wir auch nicht wieder. Mir reichte das Tempo unserer Gruppe völlig aus. Zunächst ging es schön flach nach Lenningsen. Das Tempo war so das ich einige Fotos machen konnte.

unna2017rtf1988_237oip.jpg


Die Temperaturen waren anfangs noch ziemlich frisch und wir fuhren uns langsam warm. Die Wolken hatten sich aber etwas gelockert und die Sonne schien. Zum Glück waren die Straßen trocken, da ich im grenzenlosen Optimismus die Schutzbleche weggelassen hatte. Nach Lenningsen erreichten wir Flierich, wo es links in eine fiese Steigung ging. Hier musste ich dann abreißen lassen. Die Gruppe zerfiel und Ralf eilte mir davon. Später holte ich ihn dann auf flacher Strecke wieder ein.

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Durch schöne Landschaft führte uns die Route. Ein sehr großer Stuhl stand markant in der Landschaft herum und lud zu einer Pause ein, doch wir hatten es eilig Süddinker zu erreichen. Dort gab es die erste Kontrolle. Unser Schnitt lag zu dem Zeitpunkt schon wieder bei über 25 km/h. Bis hierhin war es noch sehr locker.

unna2017rtf1993_23eqto.jpg


Mein Peugeot verrichtete klaglos seinen Dienst. Trotzdem hatte ich ein schlechtes Gewissen meine anderen Räder so zu vernachlässigen. Die wollten schließlich auch gefahren werden.

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Wir verpflegten uns erst mal und trafen noch auf ein paar bekannte Gesichter.

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Weiter ging es nach Recklingsen und Berwicke. Noch war das Streckenprofil flach, aber der Haarstrang war schon in Sicht.
Mittlerweile war eigentlich klar das wir "nur" die 115er Strecke fahren würden. Man sollte es auch nicht übertreiben. Dunkle Wolken am Himmel drohten mit Regen. Aber noch hielt sich das Wetter.

unna2017rtf1997_2w2oua.jpg


Weitere Station war Hattrop, bevor wir durch Paradiese fuhren. Allerdings hatten wir uns das Paradies anders vorgestellt, nicht als kleines verschlafenes Nest, mit Pferden, Ponys und Ziegen. Hühner gab es wahrscheinlich auch und die sagten sich bestimmt gute Nacht, sobald es dunkel wurde. Irgendwie idyllisch. Also doch vielleicht ein Paradies? Viel Zeit darüber nachzudenken hatte ich nicht, denn jetzt ging es auf den Haarstrang hoch. Der anstrengende Teil der RTF begann. Lange Steigungen, zum Teil auch mal steiler und oben in der Höhe ordentlich Gegenwind ließen die Kräfte schwinden.

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Meiningsen und Hewingsen wurden passiert. Der Schnitt sank langsam aber stetig. Die Muskeln meldeten sich kritisch zu Wort, aber für deren Befindlichkeiten hatte ich da gerade überhaupt keinen Sinn. Am Berg half gegen den Wind auch keine Unterlenkerposition mehr. Da half nur noch durchhalten. Was war ich froh nicht doch die 150er Strecke gewählt zu haben. Dort hatte es noch ein paar hundert Höhenmeter mehr. Nach Bittingen erreichte ich die ersehnte zweite Kontrolle in Bremen (nein, nicht die Hansestadt). Etwas Pause und sich stärken tat mir gut.

Nach der Kontrolle ging es ins Ruhrtal bis nach Wickede. Das Profil war sehr wellig, immer wieder mit längeren und manchmal auch steilen Anstiegen. Die meisten schaffte ich gerade so mit vorne 42 und hinten 28 als Übersetzung. Aber zweimal musste ich dann doch vorne aufs dritte Kettenblatt mit 30 Zähnen zurück greifen. Da ging mir einfach die Kraft aus. Ich war jetzt immer öfters alleine unterwegs, da Ralf am Berg deutlich stärker war. In Watringen verabschiedete ich mich von der Ruhr. Noch eine letzte größere Steigung und ich erreichte Ruhne. Ab hier ging es zunächst bergab und ich hatte Ralf nach einiger Zeit wieder in Sichtweite. Aber leider hatten wir auch vollen Gegenwind. Nächste Stationen waren Gerlingen, Mawicke und Westtönnen. Über Flerke und Scheidingen erreichte ich die dritte Kontrolle in Werl. Noch einmal eine kurze Pause und Kraft tanken. Der Himmel war jetzt bedrohlich dunkel geworden und es sah sehr nach Regen aus. An der Kontrolle traf ich auf Ralf, der aber vor mir wieder los fuhr und den ich nicht mehr einholen sollte. Je nach Richtung gab es heftigen Gegenwind oder Seitenwind. Die letzten 18 Kilometer schienen in Zeitlupe zu vergehen. Doch schließlich erreichte ich nach knapp 115 km über Hemmerde, Nordlünern und Mühlhausen trocken das Ziel in Unna.

Ein Schnitt von 24 km/h und 600 Höhenmeter waren die weiteren Daten der RTF. Die 600 Hm zogen sich vor allem auf dem Haarstrang zusammen. Den fiesen Gegenwind gab es als zusätzliche Gabe dazu. Eine anstrengende aber schöne RTF. Insgesamt waren es so wieder über 250 km am Wochenende. Der Formaufbau läuft.

Von mir mal ein großes Lob für deine Mühe mit den schönen Berichten. :daumen:
Weiter so.
Viele Grüße
Armin
 
Vielleicht fühlt sich Starrgang fahren effizienter an, aber ein Schaltungsrad muss von der Logik her einfach noch effizienter sein.
nein, der starrgang ist in der selben übersetzung effizienter.
Henri Desgrange Tour-Gründer schrieb:
Ich glaube immer noch, dass variable Gänge etwas für Menschen über 45 sind. Ist
es nicht besser, mit der Kraft der eigenen Muskeln zu triumphieren, als mit der künstlichen Kraft einer Kettenschaltung?"
 

Anhänge

  • hp52-2001.pdf
    2,5 MB · Aufrufe: 354
nein, der starrgang ist in der selben übersetzung effizienter.

So ein fadenscheiniger Käse. :rolleyes:
Da muss man doch nur mal logisch und mit Verstand rangehen, dann erkennt man den Unterschied zwischen einer kurzfristigen Effizienz mit dem Starrgang, wenn man mal genau die Trittfrequenz mit der passenden Übersetzung gefunden hat im Vergleich zur Schaltung, die fast immer den richtigen Gang passend zur benötigten Frequenz/ Steigung/ Übersetzung beisteuern kann..

Bitte mal lesen: welche Schaltung..

(Hier zitiere ich lieber mal den letzten Satz eines verständlichen Nachschlagewerks eines bekannten technischen Herstellers:

"Mit sinkenden Ansprüchen verringert sich die notwendige Gangzahl.")


sowie Wirkungsgrad
 
Kein Schnee in Schnee

26.04.2017

Da am Wochenende das Bianchi-Treffen bevorsteht, nahm ich Heute mal frei um das Bianchi Rekord 910S noch mal ein paar Tests auf der Strecke zu unterziehen. Es gab ja Probleme mit den Lagern von Steuerkopf und Innenlager, die sich beim Fahren trotz Konterung gelöst hatten. Beim Innenlager verwendete ich dann flüssige Schraubensicherung und beim Steuerlager eine andere Kontermutter, da ich den Verdacht hatte das die alte ihre Aufgabe nicht richtig erfüllte. Das ganze sollte nun einem Belastungstest unterworfen werden. Zudem wollte ich schauen ob ich mit dem 39er Kettenblatt vorne und 26er Ritzel hinten auch ordentliche Steigungen meistern konnte. Bielefelds Umgebung ist ja nicht so wirklich flach, wie die Römer schon vor langer Zeit leidvoll feststellen mussten. Der Wetterbericht versprach kühle Temperaturen bis maximal 10 Grad, einen Mix aus Sonne und Wolken und gelegentliche Schauer.

Da ich im Süden von Dortmund wohne und es hier auch nicht ganz flach ist, war schnell eine geeignete "Teststrecke" gefunden. Von Hörde fuhr ich zunächst noch nach Wellinghofen und dann weiter Richtung Bittermark. Durchs Oplketal erreichte ich dann die Hagener Straße, die ich querte. Dann folgte ich der Schneiderstraße nach Löttringhausen und mit stetiger Steigung weiter hoch nach Schnee.

schneehohensyburg2000hgr5v.jpg


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Zum Schluss wurde der Anstieg noch mit ein paar schönen Rampen gespickt. Aber auch die nahmen die Donna Binaca und ich ohne murren.

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Oben in Schnee bei ca. 250 m Höhe fehlte dann zum Glück selbiger. Dafür gab es Obstbäume und sogar ein Denkmal für Jemanden der sich um den Obstanbau hier oben verdient gemacht hatte. Statt rechts nach Witten abzubiegen fuhr ich links und dann im Zickzack am östlichen Rand von Herdecke runter zur B54. Hier bog ich dann nach kurzer Zeit rechts Richtung Hohensyburg ab. Doch statt dann runter zur Ruhr zu fahren, wie ich es ursprünglich vor hatte, fuhr ich hoch zum Kaiser Wilhelm Denkmal auf über 200 Meter Höhe über der Ruhr.

schneehohensyburg2013iopqv.jpg


Der olle Wilhelm schielte dann auch neidisch zu uns herüber. Vielleicht hatte er auch was für alte Räder übrig?

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Und die Donna tat das was sie am Besten konnte, gut ausschauen. Da war das Ruhrtal ein würdiger Hintergrund. Nach dem ich den Ausblick auf die Ruhr noch einmal genossen hatte, fuhr ich weiter. Über die Syburger Straße erreichte ich Buchholz.

schneehohensyburg2015y8ok4.jpg


Dann ging es am Rande von Holzen entlang und einen ziemlich löchrig asphaltierten Feldweg nach Sommerberg. Ich hatte den Schwerter Funkturm schon im Blick. Da musste ich gleich hoch.

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Doch zunächst gab es noch Naturidylle pur entlang der A 1, von der man dank Damm und Lärmschutzwänden nichts mitbekam.

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Nach der Kurve fing dann die letzte längere Steigung zum Funkturm an. Auch hier wartete wieder eine nette Rampe auf mich. Doch stoisch kurbelte ich mit der Donna da hoch. Danach ging es eigentlich nur noch bergab nach Hörde. Über Höchsten und Loh erreiche ich Benninghofen.

schneehohensyburg20208xp19.jpg


Hier noch ein letztes Foto mit meinem Lieblingshintergrundmotiv, ein Rapsfeld mitten in Dortmund. Entlang des Marksbaches erreiche ich dann nach 33 km wieder Hörde. Der Schnitt war mit 17 km/h eher bummelig, dafür hatte die kurze Strecke fast 500 Höhenmeter, da ich jeden Anstieg mitnahm. Es blieb übrigens entgegen der Ankündigungen im Radio trocken.

Die Donna hat die Bewährungsprobe bestanden und ich brauchte auch an den Rampen nicht zu schieben. Auch klapperte nichts mehr und alle Lager funktionierten klaglos. Nach und nach werde ich noch Teile wie Laufräder, Pumpe, Flaschenhalter und Trinkflasche gegen originale austauschen (wenn ich denn auf Klassikermärkten fündig werde). Aber so kann ich die Donna erst einmal guten Gewissens fahren.
 
nein, der starrgang ist in der selben übersetzung effizienter.

So ein fadenscheiniger Käse. :rolleyes:

was soll man da noch sagen... Man muß inverstieren um zu Sparen... mit 11x und mit 1x. Mit dem Starrgang muß man zusätzlich für die Entschleunigung Kraft inverstieren. Das macht das fahren zwar noch mehr zur Einheit zwischen Mensch und Maschiene, aber fordert auch einen höheren Aufwand von Kraft.

Mein Tipp, @Nohandsmom ... Abwechslung bereichert das Leben ... also die feine Gazelle öffters mal über die Steppe jagen und die Foristi ohne Bahnrad, einfach mal ein Bahnrad aufbauen und dann die lieblings Routen rauf und runter.

SPORT FREI!
 
...unterwegs; ... Brevet ..
Anschließend durch das "Pays d'Hervé" wieder über die Maas, und wieder durch die meist schon fast verblühten Obstplantagen zurück nach St. Truiden.
...
Summa summarum gut 200 km mit etwas über 2000 Höhenmetern und einigen kleinen Verfahrern in knapp 9:00 Stunden (Gesamtzeit inkl. wenigen Pausen).
...
Fazit:
Schön war's - trotz ein wenig Regen am Anfang und kaltem Nordwind, aber wieder mal 'ne neue Ecke kennengelernt.
Da muss man mal Mitte Anfang - April bei voller Obstblüte und gutem Wetter hinfahren.
Und:
Ich war zwar schonmal schneller, aber ich glaube ich sollte nicht unzufrieden sein über das, was mit einer Hüftprothese noch möglich ist... :)

Vom Veranstalter gibt's jetzt noch ein paar Bildchen Online sowohl von der Gegend als auch von mir und von der Gegend mit mir...

91gVrP6GI2_6vO-xWZVjsqGXsnOhXyCWTTCH0JAIE0Towl0ko0-zhVeeAHbzOvG_tKqxhI_VuB0LR43nGDDzDoU3JNXAQsuQzteo8tQV2Pz3r0wnxUMbysrj1lUN7LWK8to2MA=w1560-h836-no

Hier hatte es noch leicht genieselt...

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Wetter wurde aber dann besser:
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Dieser Kollege aus UK fuhr trotz Anfangs nur 5°C und Nieselregen die ganze Strecke mit kurzer Hose:
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Aber Stilecht auf Stahl, mit Brooks & Carradice...

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Und nachmittags kam sogar noch richtig die Sonne 'raus:
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Ach so ja, die Ergebnisliste ist mittlerweile Online:
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Ich war ganz erstaunt nur 10 Minuten hinter der ersten Gruppe in's Ziel gekommen zu sein (die waren mir am Berg immer zu schnell), und das obschon ich zu gefühlt etwa 60% Solo unterwegs war.






So: Ich bin jetzt für den 300-er am Samstag in Maastricht angemeldet... :oops:
 
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