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Trainingsbereiche/Herzfrequenz

Vor einem mir wichtigen Wettkampf Taper ich. Um vergleichbare Ergebnisse im Test zu haben, müsste ich das vor dem Test auch machen. Das ginge zu Lasten der Traingsumfangs

Ein eher individuelles Problem und nicht generell auf PM Training übertragbar
Würde mich wundern, wenn das nicht würde die überwiegende Mehrheit der Sportler gelten würde. Aber valide Daten kann ich nicht bieten, insofern gestehe ich zu das es das ist was ich glaube
 
Ich weiss ja nicht wie das bei anderen ist, aber mein Puls braucht mindesten 10 Sekunden um anzusteigen. Das Nachlaufen dauert sogar noch länger. .

Wenn es nur 10 Sekunden wären.
Ich bin vor ein paar Tagen abfallende 2 Minuten V02Max Intervalle bei 120% der FTP gefahren.
Da sieht man schön dass der Puls (rot) erst das Maximum erreicht wenn das IV schon zuende ist.
Wie willst sowas ohne PM steuern?!

V02max.JPG
 
Wenn es nur 10 Sekunden wären.
Ich bin vor ein paar Tagen abfallende 2 Minuten V02Max Intervalle bei 120% der FTP gefahren.
Da sieht man schön dass der Puls (rot) erst das Maximum erreicht wenn das IV schon zuende ist.
Wie willst sowas ohne PM steuern?!

V02max.JPG
ich wollte mich ja bei den 5 und 10 sec pulsverzögerungs gesprächen nicht einklinken ...
weils bei mir genau so wie bei silberkorn aussieht: mit 5 bis 10 sec verzögerung komm ich dicke nicht hin
 
Ich gebe das an unsere inkompetenten Sportmediziner weiter. Vielleicht können sie ja noch was von dir lernen.
Und nein, ein PM lügt nicht, es sagt dir ganz genau was du leistest, egal welche HF du gerade hast. Umgekehrt ist das nicht möglich!
Wenn man den gleichen Bezugspunkt in der Diskussion hätte wäre es Dir einfacher möglich da Ohres zu verstehen. Ich habe oft mal Tage an denen ich Intervalle nicht wie gewohnt fahren kann. Dann ist die HF höher und es ist sinnvoll rauszunehmen.
Anderntags kann sie nach Wettkämpfen auch mal tiefer sein.
Trotzdem stimmt es meistens das man mehrere Parameter nutzen sollte als einen allein.
 
... , ist dass die durchschnittsgeschwindigkeiten bei rennen, ganz besonders bei GTs über die letzten 100 jahre enorm(st) angestiegen sind ;)
an dieser entwicklung werden tachos, TF-messer, HR- und Power- monitore auch nicht ganz unschuldig sein

Vor zig Jahren sind allerdings auch noch ganz andere Distanzen gefahren worden, 400km und mehr waren da wohl keine Seltenheit.....
ich gestehe ein, dass zu dieser positiven entwicklung im radsport tachos, TF-messer, HR- und Power- monitore nichts beigetragen haben
 
Dass die Durchschnittsgeschwindigkeit bei den GT in den letzten Jahren gestiegen ist, ist nicht vollständig richtig. Mit dem Ende der Armstrong-Ära ging auch die Geschwindigkeit der Tour der France runter - siehe Wikipedia. https://de.wikipedia.org/wiki/Tour_de_France#Geschwindigkeit

Ein Schelm könnte nun sagen, dass der Abfall der Geschwindigkeit der Tour etwa mit dem Aufkommen von Leistungsmessern zusammenfällt.
 
Wenn es nur 10 Sekunden wären.
Ich bin vor ein paar Tagen abfallende 2 Minuten V02Max Intervalle bei 120% der FTP gefahren.
Da sieht man schön dass der Puls (rot) erst das Maximum erreicht wenn das IV schon zuende ist.
Wie willst sowas ohne PM steuern?!

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Sag mir lieber, warum deine Wattzahl während der Intervalle stets monoton fallend ist.. steht das so im Trainingsplan?? Wenn sich das ach so toll kontrollieren lässt, dann halte die Leistung gefälligst konstant! :D
 
..bei allem muss man sich hier aber mal fragen, und das wurde ja auch schon mehrfach vorgebracht, wie sehr kommt es tatsächlich drauf an, sich strickt an bestimmte Sekunden/Minuten/Wattzahlen zu halten? Ist es vielleicht nur eine Vereinfachung für die Trainer, weil sie ihre Anweisungen klarer formulieren können? Bringt einem erfahrenen Radler, der seine Intervalle auch so sehr gut nach Gefühl/HF steuern kann, wirklich einen Mehrwert, sprich mehr Leistung? Ich bin da skeptisch.
 
was ich allerdings weiß, ist dass die durchschnittsgeschwindigkeiten bei rennen, ganz besonders bei GTs über die letzten 100 jahre enorm(st) angestiegen sind ;)

Insbesondere auf die letzten 20-30 Jahre bezogen, hängt dies mehr als man glauben mag mit dem Thema TV-Übertragung in Kombination mit Sponsoring und "Präsenz zeigen" zusammen. Vor 30 Jahren hätte man 90% der Flachetappen bei der TdF als Hobbyfahrer bis Anbruch der letzten Stunde mitfahren können.
 
Dass die Durchschnittsgeschwindigkeit bei den GT in den letzten Jahren gestiegen ist, ist nicht vollständig richtig. Mit dem Ende der Armstrong-Ära ging auch die Geschwindigkeit der Tour der France runter - siehe Wikipedia. https://de.wikipedia.org/wiki/Tour_de_France#Geschwindigkeit

Ein Schelm könnte nun sagen, dass der Abfall der Geschwindigkeit der Tour etwa mit dem Aufkommen von Leistungsmessern zusammenfällt.
nun ...
es gibt menschen, die viel übers training fabulieren, permanent vokabeln wie sweetspottraining gebrauch(t)en und nicht wissen wie die traininingszonen definiert werden.
... oder die, die das ende der Armstrong ära mit dem aufkommen der leistungsmesser zeitgleich setzen.

genau das gegenteil ist der fall:
srm hat seinen ersten leistungsmesser 1986 vorgestellt und danach stetig verbessert.
etwa 1989 began eine leistungsexplosion im radsport. natürlich nicht hervorgerufen durch die srm kurbel ...
aber das hat ja auch keiner behauptet.
also fast zeitgleich mit dem aufkommen von powermetern wurde es nicht langsamer sondern schneller.
das ende der Armstrong ära war
fast eine radsportgeneration später (Oprah W interview)

 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es nur 10 Sekunden wären.
Ich bin vor ein paar Tagen abfallende 2 Minuten V02Max Intervalle bei 120% der FTP gefahren.
Da sieht man schön dass der Puls (rot) erst das Maximum erreicht wenn das IV schon zuende ist.
Wie willst sowas ohne PM steuern?!

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Ja, stimmt, ohne PM hättest Du keine so schöne Grafik...

Die Intervalle hättest Du trotzdem fahren können. Vielleicht nicht so 100% "exakt" aufs Watt, aber der Effekt auf Deinen Körper wäre trotzdem derselbe.

Dass Dir Dein drittes Intervall schwerer als Dein erstes gefallen ist, ist Dir aber sicher aufgefallen, oder?
Tja, da stellt sich mir doch die Frage, ob das dritte einen anderen physiologischen Effekt als das erste auslöst.

Coggan sagt: Nein.
Ich sage: Ja!

..bei allem muss man sich hier aber mal fragen, und das wurde ja auch schon mehrfach vorgebracht, wie sehr kommt es tatsächlich drauf an, sich strickt an bestimmte Sekunden/Minuten/Wattzahlen zu halten? ...
Ja, das sind wohl offensichtlich größtenteils Ingenieursnaturen.

Ein Profiteam muss die Leistungsfähigkeit des Sportlers vor dem Rennen genau kennen.

Wie soll man eingesetzt werden? Als Wasserträger, Anfahrer, Ausreißer, Bergfahrer usw. Bei der Leistungsdichte der Profis ist die Strategie oftmals entscheidend. Und das geht nun mal nur mit dem PM.
...

Sag mal, glaubt Ihr tatsächlich, was Ihr da schreibt?

Das geht nur mit PM?

Alles klar...:confused:
 
...
srm hat seinen ersten leistungsmesser 1986 vorgestellt und danach stetig verbessert.
etwa 1989 began eine leistungsexplosion im radsport. natürlich nicht hervorgerufen durch die srm kurbel ...
aber das hat ja auch keiner behauptet.
also fast zeitgleich mit dem aufkommen von powermetern wurde es nicht langsamer sondern schneller.
das ende der Armstrong ära war
fast eine radsportgeneration später (Oprah W interview)
Ja, ja, traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast... :D

Dass es in der Trainingsmethodik, der Technik, der Teamtaktik, der medizinischen Betreuung ( ja, auch bei Doping-Praktiken) usw. Fortschritte gab, kann man natürlich ignorieren.
 
Mich würde mal interessieren, warum du alle wissenschaftlichen Untersuchungen hinsichtlich der Vorteile eines wattbasierten Trainings in Frage stellst?
Wie du selbst schreibst bist du nur am vermuten, abschätzen, nicht glauben aber tust hier so als wäre das was du negierst das einzig Wahre.
An wen soll sich jetzt jemand halten, der diesen Diskuss liest? An den, der trainingswissenschaftlichen Methoden vertraut oder an den, der diese nur aus Bauchgefühl in Frage stellt und nichts glaubt?
Bleibt dann noch die Frage warum du das tust. Neid, weil du dir keines leisten kannst?
Deine Argumentation ist jedenfalls höchst fragwürdig!
 
Mich würde mal interessieren, warum du alle wissenschaftlichen Untersuchungen hinsichtlich der Vorteile eines wattbasierten Trainings in Frage stellst?
...
Das tue ich doch überhaupt nicht.

Du solltest meine Beiträge mal aufmerksam lesen. ;) Dass Dir das schwer fällt, weiß ich ja mittlerweile.

Aber dann würdest Du z.B. so was nicht schreiben:
...Bleibt dann noch die Frage warum du das tust. Neid, weil du dir keines leisten kannst?
...

Ich hab momentan zwei SRM PM7, einen Power2Max Type S und zwei PowerTap G3 im Einsatz. Neidisch bin ich eigentlich nicht.

Was ich halt komplett daneben finde, ist dieser Dogmatismus. Komplett Gehirngewaschen kommt mir das vor...

Ich hab mein ganzen Leben nie an irgendeine Religion geglaubt. Hab immer alles hinterfragt, und immer kam mir irgendwas daran unlogisch vor. So hab ich mir letztlich meine eigene zusammengestrickt, und so mache ich das auch bei anderen Themen.

Hinterfragen, beobachten, lernen. Ist eigentlich recht einfach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hinterfragen ist ok, in Frage stellen ist dagegen was ganz anderes! Hoffe dir fällt es nicht schwer das zu verstehen. ;)
Wenn du also mit reichlich PM bestückt bist (viel hilft viel?) und bisher nicht in der Lage warst daraus einen echten Vorteil zu ziehen frage ich mich, was du im Training grundlegend falsch machst.
Vielleicht bist du ja auch einer der Wenigen, der durch Zufall auch ohne Hilfsmittel in den richtigen Trainingsbereichen gearbeitet hat. Auch diese Leute gibt es, allerdings dünn gesät. In so einem Fall hast du mit dem PM keine wirkliche Hilfe erfahren.
Mein Wechsel von HF- auf wattbasiertes Training hat sich jedenfalls stark bemerkbar gemacht und der PM hilft mir bei der Langstrecke und auch Passauffahrten sehr nicht zu überpacen. Die HF ist da im Vergleich zum PM total unzuverlässig.
 
Ach Kette, Du vermutest...
Du weißt nix über mich, wie ich trainiere, und ob ich mit oder ohne PM irgendwas erreicht habe. Also lassen wir das.

Du wirst auch meine Argumentation nicht verstehen, wenn Du sagst, dass die HF unzuverlässiger als ein PM ist (Achtung, bevor hier wieder Missverständnisse aufkommen: ich behaupte nicht das Gegenteil!). Weil Du offensichtlich den Kern meiner Aussage nicht verstehst.

Also, noch mal, lassen wir's sein, OK?
 
Hallo Zusammen,

anbei 2 Links, die ich als Einsteiger zu diesem Thema ganz hilfreich fand (richtet sich an Einsteiger in die Materie)

http://www.dr-moosburger.at/pub/pub025.pdf

http://www.dr-moosburger.at/pub/pub026.pdf

Bin Neuling was das Rennrad fahren angeht, bin früher lange Jahre (nur für den Spaß) MTB gefahren und mache mir jetzt den einen oder anderen Gedanken....
Fazit:
Für mich mit meinen Zielen spielt es keine Rolle ob ich nun streng nach der Lehre erst GA aufbaue und dann an den Rest angehe oder, ob ich einfach fahre.

RVov3cU.jpg



in diesem Sinne
 
Ja, Hab da man einen virtuellen Vergleich an einem Berg der TOur de France. da sah der auch im Vegleich zu heutigen Fahrern recht gut aus. Auch wenn die Etappen die damals gefahren wurden nicht ganz vergleichbar waren.
BTW: auf dem CX (beim MTB vermutlich nicht anders) sind die PM daten ziemlich interessant, da kommen kuriose Leistungsverteilungen zustanden.
Ob man aus diesem Wissen die richtigen Schlüsse ziehen kann und wirklich in der Folge besser trainiert , seht natürlich auf einem andern Blatt
 
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