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Problem mit GA1 Training auf der Strasse

Ich muss zwar zustimmen, dass gezieltes und strukturiertes Training zu einer Leistungssteigerung führt, aber dem einen oder anderen empfehle ich lieber darauf zu verzichten. Warum? Weil nicht jeder sich in seiner Freizeit zusätzlichen Leistungsdruck aussetzen sollte, weil es einem ein bisschen die Freude am Sport nehmen kann, weil man vor lauter Puls- oder Wattkontrolle nicht mehr auf den Verkehr achtet, sich zum Sklaven macht, Zwänge schafft. Ich bin der Meinung, wer gern fährt, der fährt oft und die Strecken werden immer länger und man wird immer schneller. Dann tut auch nichts weh und man erreicht sein Ziel mit großer Freude. Ich finde es immer etwas schade, wenn man unterwegs Radler trifft, mit denen man nicht sprechen kann, weil sie ihren Trainingsplan abhalten müssen. Macht den schönen Sport doch nicht zum Nebenjob, sondern hört in Euch rein und lernt auf die Körpersignale zu hören. Ich unterstelle dem Trainingsplan mit seinem Freizeitstress eine große Ursache Depressionsauslöser zu sein. Gute Fahrt und Frohe Weihnachten.

Good Posing :daumen:
 
ja ok, aber da musste man auch erstmal hintersteigen und selber viel recherchieren

im prinzip hat rennm das aber gut dargestellt. weniger elektronik-und-plan-stress und mehr gefühl ist
immer eigentlich besser

auch gerade, wenn die einsteiger das zeitintensive radfahren in ihr leben integrieren wollen

gesendet vom telefon
 
Hat nur wenig bis gar nichts mit dem Interesse des Anfragenden zu tun.
Trotzdem waren da einige gute Tipps dabei, nicht nur in diesem Beitrag von RennM sonder in mehreren.

Nun dann will ich auch mal...
Man sollte zunächst nicht außer Acht lassen, dass es sich nicht um real existierende Bereiche handelt, bei denen dann, wenn man den einen Bereich verläßt, ihn dann auch nicht mehr trainiert. Es ist eine modelhafte Einteilung und die Übergänge sind fließend. Die für mich gängigen Bereiche sind: GA1; GA2; Schwelle; Entwicklung; Spitze
(Es gibt auch andere Bezeichnungen und Unterteilungen.) Unter der Schwelle ist aerob und über der Schwelle ist anaerob. Und das wird wohl auch die Einteilung bei der Ft7 sein. Fettverbrennungsbereich= aerob und Fitnessbereich anaerob. Das heißt ganz einfach, im aeroben Bereich hat der Körper viel Sauerstoff zur Verfügung und kann daher auf Fett als Energiequelle zurückgreifen, die Muskulatur bringt keine hohe Leistung und produziert daher nur wenig Laktat, welches unter vorhandensein von Sauerstoff auch schnell abgebaut werden kann. Im anaeroben Bereich wird der Sauerstoff knapper und der Körper greift vermehrt auf Kohlenhydrate als Energieträger zu. Die sind schnell verfügbar, zber der Speicher ist natürlich wesentlich kleiner als bei Fett und die Leistung der Muskulatur ist höher und damit auch die Laktatproduktion, was bei wenig Sauerstoff auch nicht gut abgebaut werden kann.
Also @dings711 damit haben wir schonmal eine Diskussionsgrundlage und können auf das zurückkommen, was dir schon an verschiedener Stelle gesagt wurde und zwar dass du fahren musst am besten regelmäßig und soviel wie du schaffst und unter Berücksichtigung von ausreichender Regeneration, soviel, wie du verträgst. Wenn du 3h fährst, dann wirst du dich schon nach deinem Gefühl automatisch eher im GA1 bis knapp unter der Schwelle bewegen weil du absiehst, dass du dann die 3h gut überstehen wirst. Du machst aber nichts falsch, wenn du deinen Puls mal für ein paar Minuten in die Höhe treibst (länge je nach Intensität). Ob es 1min bis in den Maximalbereich oder für 10min etwas oberhalb der Schwelle geht, ist alles gut für dich und macht Spaß. Dein Körper ist anfangs, in einer Situation, wo er jeden Reiz annimmt und umsetzt.
Wann du dich in welchem Bereich befindest kannst du über verschiedene Tests ermitteln, aber dich auch über Erfahrungen dahinarbeiten, dass du es fühlst. Das reicht in zusammenzrbeit mit einem Pulsmessgerät für die ersten paar Jahre aus.
Wenn du eh immer mit Puls unterwegs bist kannst du dir ja mal auf einer Runde, am besten an einem Hügel ordentlich in die Fresse hauen, so dass du nach der intensitätsspitze 5min brauchst bis der Puls wieder halbwegs ruihgere Zonen erreicht. Wenn du kurz vorm Kotzen warst, wird das dein momentaner max.Puls gewesen sein, ansonten schätzt du einfach noch 2-3 Schläge drauf. Dann könntest du mit verschiedenen Rechnern die Bereiche grob bestimmen lassen.
Zu deiner Frage wann man sich im GA1 befindet: wenn die Atmung anfängt etwas intnsiver zu werden, befindest du dich irgendwo unterhalb der Schwelle. Wenn es dir leicht fällt ruhig und tief einzuatmen und du dich ohne Probleme unterhalten könntest ist das eher unterer GA1 Bereich. Wenn die fahrt eher den Karakter eines lockeren Spaziergangs bekommt bist du im Rekom gelandet.
Das Training sollte jedenfalls immer in verschiedenen Intensitätszonen stattfinden. Fokussieren kann man dann noch gemäß Ziele, Typ, Defizite etc.
Jetzt rauf aufs Rad und viel Spaß.
 
vielleicht hat dieses spezielle polar ownzone doch etwas mit ga1 und ga2 zu tun (hätte ich nicht gedacht).

ich habe hier einen etwas älteren artikel gefunden, der das konzept und das vorgehen näher beschreibt: http://www.fitnessgeraete-forum.de/polar-ownzone-herzfrequenzen-fuer-das-grundlagenausdauertraining/

das musst du aber selbst überprüfen!

gesendet vom telefon

. Dies war ein guter Link zu der Uhr und dem Ansatz. Mehr ist da glaube ich nicht drinn.
 
Trotzdem waren da einige gute Tipps dabei, nicht nur in diesem Beitrag von RennM sonder in mehreren.

Nun dann will ich auch mal...
Man sollte zunächst nicht außer Acht lassen, dass es sich nicht um real existierende Bereiche handelt, bei denen dann, wenn man den einen Bereich verläßt, ihn dann auch nicht mehr trainiert. Es ist eine modelhafte Einteilung und die Übergänge sind fließend. Die für mich gängigen Bereiche sind: GA1; GA2; Schwelle; Entwicklung; Spitze
(Es gibt auch andere Bezeichnungen und Unterteilungen.) Unter der Schwelle ist aerob und über der Schwelle ist anaerob. Und das wird wohl auch die Einteilung bei der Ft7 sein. Fettverbrennungsbereich= aerob und Fitnessbereich anaerob. Das heißt ganz einfach, im aeroben Bereich hat der Körper viel Sauerstoff zur Verfügung und kann daher auf Fett als Energiequelle zurückgreifen, die Muskulatur bringt keine hohe Leistung und produziert daher nur wenig Laktat, welches unter vorhandensein von Sauerstoff auch schnell abgebaut werden kann. Im anaeroben Bereich wird der Sauerstoff knapper und der Körper greift vermehrt auf Kohlenhydrate als Energieträger zu. Die sind schnell verfügbar, zber der Speicher ist natürlich wesentlich kleiner als bei Fett und die Leistung der Muskulatur ist höher und damit auch die Laktatproduktion, was bei wenig Sauerstoff auch nicht gut abgebaut werden kann.
Also @dings711 damit haben wir schonmal eine Diskussionsgrundlage und können auf das zurückkommen, was dir schon an verschiedener Stelle gesagt wurde und zwar dass du fahren musst am besten regelmäßig und soviel wie du schaffst und unter Berücksichtigung von ausreichender Regeneration, soviel, wie du verträgst. Wenn du 3h fährst, dann wirst du dich schon nach deinem Gefühl automatisch eher im GA1 bis knapp unter der Schwelle bewegen weil du absiehst, dass du dann die 3h gut überstehen wirst. Du machst aber nichts falsch, wenn du deinen Puls mal für ein paar Minuten in die Höhe treibst (länge je nach Intensität). Ob es 1min bis in den Maximalbereich oder für 10min etwas oberhalb der Schwelle geht, ist alles gut für dich und macht Spaß. Dein Körper ist anfangs, in einer Situation, wo er jeden Reiz annimmt und umsetzt.
Wann du dich in welchem Bereich befindest kannst du über verschiedene Tests ermitteln, aber dich auch über Erfahrungen dahinarbeiten, dass du es fühlst. Das reicht in zusammenzrbeit mit einem Pulsmessgerät für die ersten paar Jahre aus.
Wenn du eh immer mit Puls unterwegs bist kannst du dir ja mal auf einer Runde, am besten an einem Hügel ordentlich in die Fresse hauen, so dass du nach der intensitätsspitze 5min brauchst bis der Puls wieder halbwegs ruihgere Zonen erreicht. Wenn du kurz vorm Kotzen warst, wird das dein momentaner max.Puls gewesen sein, ansonten schätzt du einfach noch 2-3 Schläge drauf. Dann könntest du mit verschiedenen Rechnern die Bereiche grob bestimmen lassen.
Zu deiner Frage wann man sich im GA1 befindet: wenn die Atmung anfängt etwas intnsiver zu werden, befindest du dich irgendwo unterhalb der Schwelle. Wenn es dir leicht fällt ruhig und tief einzuatmen und du dich ohne Probleme unterhalten könntest ist das eher unterer GA1 Bereich. Wenn die fahrt eher den Karakter eines lockeren Spaziergangs bekommt bist du im Rekom gelandet.
Das Training sollte jedenfalls immer in verschiedenen Intensitätszonen stattfinden. Fokussieren kann man dann noch gemäß Ziele, Typ, Defizite etc.
Jetzt rauf aufs Rad und viel Spaß.
Ich denke, die Posts sind natürlich immer interessant und man weiß ja nie was der Einzelne sucht. Oft ergeben sich auch interessante neue Verästellungen zum Thema.
Wenn ich aber ne Frage zu einer Uhr stelle und die Antwortende weder die Fragen zu dieser Uhr beantwortet, noch auf weiterführende Fragen sachlich eingeht (dann mach mal ne Leistungsdiagnostik), dann bringt das keinen Wissensgewinn zu der konkreten Frage. Und der Faden maändert dann nur noch so rum wie bei einer Selbsthilfegruppe wo jeder mal was sagen soll und dann ist die Stunde wieder vorbei.
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Ich hatte da auch nicht genau geschaut wie die Polar Uhr nun vom Konzept her funktionieren soll und nur allgemein geantwortet. Das war ein Fehler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem waren da einige gute Tipps dabei, nicht nur in diesem Beitrag von RennM sonder in mehreren.

Nun dann will ich auch mal...
Man sollte zunächst nicht außer Acht lassen, dass es sich nicht um real existierende Bereiche handelt, bei denen dann, wenn man den einen Bereich verläßt, ihn dann auch nicht mehr trainiert. Es ist eine modelhafte Einteilung und die Übergänge sind fließend. Die für mich gängigen Bereiche sind: GA1; GA2; Schwelle; Entwicklung; Spitze
(Es gibt auch andere Bezeichnungen und Unterteilungen.) Unter der Schwelle ist aerob und über der Schwelle ist anaerob. Und das wird wohl auch die Einteilung bei der Ft7 sein. Fettverbrennungsbereich= aerob und Fitnessbereich anaerob. Das heißt ganz einfach, im aeroben Bereich hat der Körper viel Sauerstoff zur Verfügung und kann daher auf Fett als Energiequelle zurückgreifen, die Muskulatur bringt keine hohe Leistung und produziert daher nur wenig Laktat, welches unter vorhandensein von Sauerstoff auch schnell abgebaut werden kann. Im anaeroben Bereich wird der Sauerstoff knapper und der Körper greift vermehrt auf Kohlenhydrate als Energieträger zu. Die sind schnell verfügbar, zber der Speicher ist natürlich wesentlich kleiner als bei Fett und die Leistung der Muskulatur ist höher und damit auch die Laktatproduktion, was bei wenig Sauerstoff auch nicht gut abgebaut werden kann.
Also @dings711 damit haben wir schonmal eine Diskussionsgrundlage und können auf das zurückkommen, was dir schon an verschiedener Stelle gesagt wurde und zwar dass du fahren musst am besten regelmäßig und soviel wie du schaffst und unter Berücksichtigung von ausreichender Regeneration, soviel, wie du verträgst. Wenn du 3h fährst, dann wirst du dich schon nach deinem Gefühl automatisch eher im GA1 bis knapp unter der Schwelle bewegen weil du absiehst, dass du dann die 3h gut überstehen wirst. Du machst aber nichts falsch, wenn du deinen Puls mal für ein paar Minuten in die Höhe treibst (länge je nach Intensität). Ob es 1min bis in den Maximalbereich oder für 10min etwas oberhalb der Schwelle geht, ist alles gut für dich und macht Spaß. Dein Körper ist anfangs, in einer Situation, wo er jeden Reiz annimmt und umsetzt.
Wann du dich in welchem Bereich befindest kannst du über verschiedene Tests ermitteln, aber dich auch über Erfahrungen dahinarbeiten, dass du es fühlst. Das reicht in zusammenzrbeit mit einem Pulsmessgerät für die ersten paar Jahre aus.
Wenn du eh immer mit Puls unterwegs bist kannst du dir ja mal auf einer Runde, am besten an einem Hügel ordentlich in die Fresse hauen, so dass du nach der intensitätsspitze 5min brauchst bis der Puls wieder halbwegs ruihgere Zonen erreicht. Wenn du kurz vorm Kotzen warst, wird das dein momentaner max.Puls gewesen sein, ansonten schätzt du einfach noch 2-3 Schläge drauf. Dann könntest du mit verschiedenen Rechnern die Bereiche grob bestimmen lassen.
Zu deiner Frage wann man sich im GA1 befindet: wenn die Atmung anfängt etwas intnsiver zu werden, befindest du dich irgendwo unterhalb der Schwelle. Wenn es dir leicht fällt ruhig und tief einzuatmen und du dich ohne Probleme unterhalten könntest ist das eher unterer GA1 Bereich. Wenn die fahrt eher den Karakter eines lockeren Spaziergangs bekommt bist du im Rekom gelandet.
Das Training sollte jedenfalls immer in verschiedenen Intensitätszonen stattfinden. Fokussieren kann man dann noch gemäß Ziele, Typ, Defizite etc.
Jetzt rauf aufs Rad und viel Spaß.

@MNOT , Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Du hast mir damit sehr geholfen, die ganze Sache mit GA1 usw. besser zu verstehen und auch auf meine Uhr bzw. deren Möglichkeiten zu übertragen.
:bier:
Jetzt wird nurnoch gehofft, dass es wenigstens etwas "weniger kalt" ist und dass der Sommer lang und warm wird. :)
 
Ich habe mal eine kurze Frage: Seit einer Woche habe ich nun endlich eine Pulsuhr, Ga1 Tenpo liegt momentan bei ca. 23-24kmh. Allerdings bin ich Ende November und fast den ganzen Dezember nicht gefahren. Nach ca. 2,5 Stunden merke ich wie auf einmal wie ich teilweise nur noch mit 21kmh und mit höherem Puls rumfahre. Sollte man zum Ende in den oberen Ga1 Bereich gehen und seine Leistung konstant halten oder lieber den Puls konstant halten?
 
Leistung konstant halten.Der Puls geht dann mit zunehmender Fitness runter.
Wenn du immer den Puls unten halten willst,wird sich dein Körper nicht anpassen.
 
I... Nach ca. 2,5 Stunden merke ich wie auf einmal wie ich teilweise nur noch mit 21kmh und mit höherem Puls rumfahre. Sollte man zum Ende in den oberen Ga1 Bereich gehen und seine Leistung konstant halten oder lieber den Puls konstant halten?


Hast Du in der Zeit ausreichend Kohlenhydrate zugeführt? Nach ca 2,5 Stunden sind die KH Speicher leergefahren und es kommt zu dem von Dir beobachteten Effekt. Früh genug mit dem Essen anfangen, dann wird das etwas besser.
 
Ich fahre fünf Stunden nur mit Leitungswasser und ohne Pulsdrift.
Das ist eine Sache des Trainings.
Ich würde bei GA Training nichts essen.
Der Fettstoffwechsel soll ja trainiert werden.
Auf 2,5 Stunden isst man schon gar nichts...

Ich weiß allerdings auch nicht,wie sich extensives Training auf einen 14 Jährigen auswirkt?!
 
Ich fahre fünf Stunden nur mit Leitungswasser und ohne Pulsdrift.
Das ist eine Sache des Trainings.
Ich würde bei GA Training nichts essen.
Der Fettstoffwechsel soll ja trainiert werden.
Auf 2,5 Stunden isst man schon gar nichts...

Es ist dabei auch eine Frage, wie fit man ist.
Nein, fit nicht bezogen auf den Fettstoffwechsel sondern auf die totale Leistung.

Denn der Fettstoffwechsel hat ja auch seine Grenzen und lässt sich nicht endlos steigern.

Ab einer bestimmten Wattleistung im GA1 muss man irgendwann essen, oder man läuft leer.
Wenn man die durchschnittlichen körperlichen Gegebenheiten hat (Größe/Gewicht) kann man wenn man den bestmöglichen Fettstoffwechsel (aka Strasser-Style) hat etwa 140 Watt daraus erzeugen. Das ist aber das obere Optimum mehr oder weniger und da kommen längst nicht alle hin.

Der Rest kommt, wenn man nicht isst, aus den Glycogenspeichern. So lange, bis sie leer sind.
Ein Profi, der im GA1 zum Beispiel 260 Watt tritt oder ein sehr ambitionierter Hobby, der im GA1 240 Watt tritt....
Die können mit größerer Wahscheinlichkeit keine 5h GA1 ohne zu essen fahren. Auch wenn sie von ihren großen Glycogenspeichern profitieren.

Ein schwächerer Fahrer der im GA1 nur 150 Watt tritt und einen nicht ganz unbrauchbaren Fettstoffwechsel hat kann es hingegen schon.
Äpfel und Birnen. ;)
Und auch deshalb kann man solche Dinge schlecht empfehlen.


Ich bin die Tage 4.5h mit 196 Watt gefahren. (400kcal aufgenommen dabei)
Da war ich dann gefühlt schon ziemlich leer gewesen.
Mit gutem Fettstoffwechsel könnte ich das sicher auch ohne essen schaffen.
Aber wofür? Lieber bisschen was futtern und ggf paar Watt mehr und schneller wieder regeneriert als andersrum.

Bei langen Sachen von 4-5h esse ich immer etwa 20% dessen wieder rein, was ich verbrauche.

Bis 2.5h esse ich in der Regel aber auch nichts. Also bei GA1
Aber trotzdem immer Riegel dabei. Es gibt manchmal so Tage.
Bzw wenn am Vortag viel trainiert wurde isst man dann ggf doch mal nen Riegel oder so.
 
Ich weiß allerdings auch nicht,wie sich extensives Training auf einen 14 Jährigen auswirkt?!
Ist ne gute Frage.
Ich weiß nur, wie sich fehlendes Grundlagentraining bei 14-jährigen auswirkt.
Ohne es weiter auszuführen. Wenn es mal ne längere Ausfahrt gibt: verheerend

*ist natürlich die Frage, ob man das in dem Alter braucht und ob es immer gut ist. Ist aber immer Einzelfallabhängig und sicher auch, ob man schon etwas länger Sport macht oder von 0 auf 100
 
Ist ne gute Frage.
Ich weiß nur, wie sich fehlendes Grundlagentraining bei 14-jährigen auswirkt.
Ohne es weiter auszuführen. Wenn es mal ne längere Ausfahrt gibt: verheerend
Aber liegt das dann wirklich nur am falschen Training oder sind vierzehnjährige vielleicht ganz allgemein nicht so großartig auf der Langstrecke?
 
train low, compete high. Schon richtig für gut trainierte. Aber frei nach Tolkien: Jung, geringe Aussicht auf Erfolg, viel Zeit auf dem Rad, warum hungern wir?
Gerade wenn man aufbaut und länger als 2h fährt, dann besser alles in geringem Umfang regelmäßig nachführen (KH, Fett und auch etwas Eiweiß) und keinesfalls hungern. Hier mal ein abstract dazu. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24942068
Es ist nicht schlecht mal Lowcarb zu trainieren aber die Regel soll das nicht sein. Besonders nicht im Anfängerstadium.

HF wird dann bei gegebener Leistung etwas ansteigen, was sich nach ein paar Einheiten legen sollte. Sonst ist die Leistung evtl. zu hoch bemessen. Oder man ist einfach lange genug unterwegs. Immer in Halbjahreschritten denken und steigern.

Zum Alter. Ich habe das jetzt nicht recherchiert aber wir haben grundsätzlich die Jungen immer vorsichtiger trainiert und gut ernährt. Und ich bin auch so trainiert woran. Je dünner desto schneller klappen sie einem zusammen und das sollte man immer vermeiden. Ich kenne das vom Skilanglauf, vom Radfahren und vom Bergsteigen.. Ich selber habe mich im Alter zwischen 14 und 18 regelmäßig ins Koma trainiert wenn ich mit den Erwachsenen gelaufen bin. Der größte Fehler war zu wenig zu trinken und zu Essen. Wenn man auf die Langstrecke geht und mehrjährig trainiert hat kann man ja dann mal extremer e Sachen testen.
 
Mit gutem Fettstoffwechsel könnte ich das sicher auch ohne essen schaffen.
Aber wofür? Lieber bisschen was futtern und ggf paar Watt mehr und schneller wieder regeneriert als andersrum.

Bei langen Sachen von 4-5h esse ich immer etwa 20% dessen wieder rein, was ich verbrauche.

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Meine Worte!!
Fressen ist meine Stärke
 
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