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Welche Strafe für Lance Armstrong?

G

Gelöschtes Mitglied 37900

Daß ein ethischer Sinneswandel LA zu einem Geständnis animiert haben mag, glaube ich ja beim besten Willen nicht.
Und aus seinem Geständnis erfährt man ja auch nichts wirklich Neues.
Namen, Hintermänner - Fehlanzeige.

LA sagt, daß er eine lebenslange Sperre als Todesstrafe empfindet.
Aber welche Strafe wäre angemessen?

Er hat seinen Arbeitgeber um Millionen betrogen,
seine Kritiker, die ihm Dopinggebrauch vorgeworfen haben, gerichtlich den Mund verbieten lassen,
hat unter Meineid ausgesagt
etc.pp

Andere wandern wegen Steuerhinterziehung von ein paar Tausend schon in den Knast.

Welche Strafe wäre nun für LA angemessen?
 
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...
Er hat seinen Arbeitgeber um Millionen betrogen, ...

Welche Strafe wäre nun für LA angemessen?

... um Millionen betrogen?

Er hat seinem Arbeitgeber, d.h. seinen Teams, Teamverantwortlichen, Teamkollegen, Masseure, Betreuer ... über Jahre hinweg die Taschen vollgemacht.

Seine Sponsoren haben dank ihm Milliarden umgesetzt.

Ein Sportler, der in seiner Sportart betrogen hat, sollte für diese Sportart gesperrt werden. Die Länge dieser Sperre könnte sich vielleicht an der Dauer des Betrugs orientieren?

Gruß

Dirk
 
Ein Sportler, der in seiner Sportart betrogen hat, sollte für diese Sportart gesperrt werden. Die Länge dieser Sperre könnte sich vielleicht an der Dauer des Betrugs orientieren?
Die Aufrechterhaltung der lebenslänglichen Sperre halte ich für das Allermindeste....
 
Mal abgesehen von lebenslänglich etc...welcher nicht komplett blödsinnige Rennveranstalter würde Pharmstrong denn noch zu Rennen einladen, bzw. einen Start oder seine Anmeldung dulden?
Das hat sich doch eh erledigt.
Was fehlt ist endlich eine, soweit bei dieser Persönlichkeitsstruktur überhaupt möglich, aufrichtige Entschuldigung bei und Entschädigung der Leute denen er mit seiner Lügerei, Prozessiererei und Verfolgung über Jahre hinweg massgeblich geschadet hat.
Das dürften nicht wenige sein.
Das kann nur von ihm selbst kommen, aber ich persönlich glaube nicht dass dieser Mensch in der Lage ist seinen A*schlochstatus dahingehend zu überwinden.
Das Winfreygewinsel war eh nur Show.
 
Mal abgesehen von lebenslänglich etc...welcher nicht komplett blödsinnige Rennveranstalter würde Pharmstrong denn noch zu Rennen einladen, bzw. einen Start oder seine Anmeldung dulden?
Täusch' Dich mal nicht. Viele Veranstalter schauen nicht unbedingt auf Sportlichkeit, sondern erstmal in die Kasse. Die WTC (Ironman Hawaii) hätte ihn gerne sogar sehr gerne gehabt. Da gibt's sogar persönliche Verflechtungen (wie bei Lance üblich). Nur aufgrund der USADA Sperre mussten sie ihn bedauerlicherweise wieder ausladen.
 
Mal abgesehen von lebenslänglich etc...welcher nicht komplett blödsinnige Rennveranstalter würde Pharmstrong denn noch zu Rennen einladen, bzw. einen Start oder seine Anmeldung dulden?
Das hat sich doch eh erledigt.
...

ähem; ... Lothar Matthäus und Boris Becker werden doch auch regelmäßig zu diversen Veranstaltungen eingeladen??

Gruß

Dirk
 
Gar keine. Einem Spitzensportler Doping vorzuwerfen ist genauso wie einem Metzger das Töten von Tieren vorzuwerfen.

Es müsste Spritzensportler heißen...

Wir müssen drei- bis viermal die Woche mit News vom Doping-Opa aus US und A leben, der ist den Rest seines Lebens mit sich zusammen...

Da sind wir doch noch fein raus, oder?
 
Mal abgesehen von lebenslänglich etc...welcher nicht komplett blödsinnige Rennveranstalter würde Pharmstrong denn noch zu Rennen einladen, bzw. einen Start oder seine Anmeldung dulden?
Das hat sich doch eh erledigt.

Vielleicht mag ja der Ötzi-Veranstalter nochmal Armstrong vs. Ullrich sehen:rolleyes:

Mal im Ernst, ich wüsste nicht, warum Armstrong anders als andere Doper behandelt werden sollte. Da sind ja nunmal 2 Jahre Sperre üblich. Dabei spielen übrigens richtigerweise Sympathiepunkte keinerlei Rolle. Warum soll er also nicht um das M40-Podium beim Ironman mitkämpfen?

Für mich ist übrigens eine lebenslange Sperre für alle Erwischte das einzige evtl. wirksame Mittel gegen Doping. Aber solange das nicht gilt, wüßte ich nicht, warum es ausgerechnet für Armstrong gelten sollte. Nochmal: Hier gehts nicht um Sympathie.

Sehr schade finde ich, dass man Armstrong, Pantani, Ullrich und all die anderen nicht ungedopt gegeneinander hat fahren sehen. Das Ergebnis auf dem Podium wäre vermutlich das gleiche gewesen.
 
Mal im Ernst, ich wüsste nicht, warum Armstrong anders als andere Doper behandelt werden sollte. Da sind ja nunmal 2 Jahre Sperre üblich. Dabei spielen übrigens richtigerweise Sympathiepunkte keinerlei Rolle. .....
.... lebenslange Sperre für alle Erwischte das einzige evtl. wirksame Mittel gegen Doping. Aber solange das nicht gilt, wüßte ich nicht, warum es ausgerechnet für Armstrong gelten sollte. Nochmal: Hier gehts nicht um Sympathie.
Welche Sympathie? :rolleyes:
Egal, auch mit und ohne Sympathie gilt die lebenslange Sperre für überführte Wiederholungstäter in den AntiDopingRegeln sehr wohl. Das was Lance durch die USADA nachgewiesen wurde und nun von Lance (nunja, bis vor 8 Jahren) zugegeben wurde, rechtfertigt offensichtlich die gleiche lebenslange Sperre wie für Wiederholungstäter, hat der doch über Jahre permanent ....

Das Ergebnis auf dem Podium wäre vermutlich das gleiche gewesen.
Eher wahrscheinlicherdas die genannten Protagonisten so wahrscheinlich keine wirklich nennenswerte Rolle gespielt hätten ;)
 
Dabei spielen übrigens richtigerweise Sympathiepunkte keinerlei Rolle.
Mein Eindruck ist eher, das momentan nur die Symphatie eine Rolle spielt. Ich gewinne teilweise den Einruck als hätten sich hier ein paar Ex-Kollegen angemeldet die ihren persönlichen Rachefeldzug starten.
 
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